niedersachsen
Montag, 17. Dezember 2012, ca. 17:00 Uhr
A7 bei Derneburg, Niedersachsen
News-Nr.: 16220

Tödlicher Unfall auf A7:
Ungebremst ins Stauende gekracht: Lastwagenfahrer stirbt in den Trümmern

Unfallursache noch unklar – A7 in Richtung Süden stundenlang dicht

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag, 17. Dezember 2012, ca. 17:00 Uhr

Ort: A7 bei Derneburg, Niedersachsen

 

(mwü) Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 7 bei Derneburg ist am Montagabend der Fahrer eines Lastwagens getötet worden.
Nach ersten Informationen der Polizei war der polnische Kleinlaster ungebremst in das Heck eines stehenden Sattelzuges gerast. Rettungskräfte konnten dem Fahrer nicht mehr helfen, er starb noch in den Trümmern seiner bis zur Unkenntlichkeit zerstörten Fahrerkabine. Die Unfallursache ist bislang unklar. Ob der Mann abgelenkt war oder ein technischer Defekt an seinem Lastwagen vorlag, sei zur Stunde noch unklar, sagte ein Polizeibeamter. Auch Sekundenschlaf komme als Unfallursache in Betracht.
Fest steht: Der Kleinlaster näherte sich dem Stauende mit hoher Geschwindigkeit. Er habe ihn bereits im Rückspiegel herannahen sehen, sagte der Fahrer des Sattelzuges im Interview mit NonstopNews. Dann habe es auch schon gekracht.
Während der umfangreichen Bergungs-und Ermittlungsarbeiten musste die Autobahn 7 in Richtung Süden voll gesperrt werden.

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und die drei O-Töne:

-    Totale der Unfallstelle
-    Großaufgebot Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei vor Ort
-    Völlig zerstörter Kleinlaster
-    Schäden am Heck des Sattelzuges
-    Einsatzkräfte besprechen sich
-    Abgedeckte Leiche
-    Polizei bei Ermittlungen am Unfallort
-    Staubilder, Blick über A7
-    Ekkehard Jahnke, Fahrer des stehenden Sattelzuges: „Ich habe hier am Stauende gestanden beziehungsweise ich war das

     Stauende ... hatte schon Warnblinker an, schon vor einem Kilometer angemacht und dann habe ich ihn nur ranrauschen gesehen

     und dachte, ob er nicht mal bremsen will ... und dann war es auch schon passiert ... gleich die 110 angerufen ... die haben dann

     alles Weitere gemacht und ja, das Ergebnis sieht man ja leider ... man muss das jetzt erst mal verarbeiten ... ich fahre jetzt erst

     mal mit Polizeibegleitung zum nächsten Rasthof und dann erst mal alles sacken lassen.“
-    O-Ton Nathalie Zellmann, Polizeioberkommissarin: „Hier hat sich am späten Nachmittag hinter der Anschlussstelle ein schwerer

     Verkehrsunfall ereignet, bei dem vermutlich ein polnischer Kraftfahrer auf einen Lkw aufgefahren ist ... wie bislang bekannt

     geworden ist, wird angenomme, dass der polnische Kraftfahrer ungebremst auf den Lkw aufgefahren ist ... wir haben eine

     Vollsperrung ... die Auffahrt ist gesperrt und der Verkehr kann abgeleitet werden, aber die, die dahinter stehen, müssen warten ...

     der Getötete ist 35 Jahre alt ... der Lkw-Fahrer des anderen Fahrzeugs ist nicht physisch verletzt, aber mit Sicherheit psychisch.“
-    Andre Hoffmeister, Feuerwehr Grasdorf: „Schwerer Verkehrsunfall auf der A7 ... ein Kleintranspter ist auf einen Sattelauflieger

     aufgefahren ... der Fahrer war eingeklemmt und tödlich verletzt ... als wir hier eingetroffen sind, konnten wir offensichtlich davon

     ausgehen, dass der Fahrer des Kleintranspters nicht mehr am Leben war ... die Fahrerkabine war auf etwa 40 Zentimer

     zusammengestaucht und hing auch noch teilweise unter dem Sattelschlepper ... haben dann die beiden schweren Fahrzeuge

     auseinandergezogen ... wir verfügen über schweres Gerät, gerade wegen der Autobahn hier ... leider kennen wir diese Unfälle hier

     auf der A7, aber man ist dennoch nach wie vor immer betroffen ... aufgrund der Fahrzeugzerstörung kann man fast davon

     ausgehen, dass der Kleintransporter ungebremst unter den Sattelauflieger gefahren ist.“
-    Weitere Schnittbilder

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