2000 Menschen evakuiert:
250 Kilo-Fliegerbombe musste in Braunschweig gesprengt werden
Sprengung mehrmals verschoben, da nicht alle Personen Umkreis verlassen hatten - Auch Autobahn musste gesperrt werden – Gefährlicher Zünder
Datum: Donnerstag, 24. Januar 2008, ca. 17:00 Uhr
Ort: Braunschweig, Niedersachsen
(gs/eb) Im Braunschweiger Stadtteil Leiferde haben am Donnerstag rund 2.000 Menschen ihre Wohnungen vorübergehend verlassen müssen. Dort war auf einem Acker eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Sie wurde am späten Nachmittag erfolgreich gesprengt. Wie die Polizei mitteilte, war die Sprengung an Ort und Stelle notwendig, da der Abtransport wegen des empfindlichen Zünders zu gefährlich gewesen wäre. Es sei immer wieder zu Verzögerungen gekommen, weil es Hinweise auf Menschen in dem Gefahrenbereich gegeben habe. Durch die verschobene Sprengung kam es auf der gesperrten A 39 zu acht Kilometer langen Staus in beiden Richtungen. Auch die Bundesstraße 248 von Braunschweig nach Salzgitter musste gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Erst nach Einbruch der Dunkelheit konnte die Evakuierungsphase aufgehoben werden. Zuvor hatte ein lauter Knall, empor schießende Erde und zur Dämmung verwendetes Stroh die Sprengung begleitet.
Die NonstopNews-Bilder:
- Totale durch Wohnstraßen
- Feuerwehr mit Lautsprecherwagen
- Polizei klingelt an Haustüren
- Anwohner werden zu Bussen begleitet
- Gesperrte Straßen
- Gesperrte Autobahn, Stau, Polizei vor Ort
- Feuerwehr bei Besprechung
- Blick auf Acker in Dämmerung
- Sprengung mit heftigem Hochschlagen von Sand mit Knall
- Schnittbilder
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