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Samstag, 23. März 2024, 18:30 Uhr
B72 bei Emstek, Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen
News-Nr.: 44013

Horror-Unfall auf der B72:
Drei Tote und acht Schwerverletzte bei Frontalcrash dreier Fahrzeuge auf B72 im Landkreis Cloppenburg - Rettungskräften bietet sich ein Bild des Schreckens - mehrere Personen während des Crashs aus Fahrzeugen geschleudert

Mehrere der acht Verletzten schweben noch in Lebensgefahr – drei Rettungshubschrauber vor Ort – Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienste auf Bundesstraße nahe Emstek – dramatische Bilder und O-Töne von Polizei und Feuerwehr zu dem tragischen Unglück

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Datum: Samstag, 23. März 2024, 18:30 Uhr

Ort: B72 bei Emstek, Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen

 

(sg) Auf der Bundesstraße 72 zwischen Emstek-Ost und der Anschlussstelle zur Autobahn 1 ereignete sich ein verheerender Verkehrsunfall, der drei Menschen das Leben kostete und weitere acht teils lebensgefährlich verletzte. Ein VW Touran aus Bremen und ein Kleintransporter aus den Niederlanden stießen aus bisher ungeklärten Gründen frontal zusammen. Ein drittes Fahrzeug wurde ebenfalls in das tragische Geschehen involviert.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte bot sich ihnen ein Bild des Grauens: In den Wracks des VW Touran fanden sie zwei, in dem niederländischen Transporter, der nach einem Überschlag auf dem Dach lag und im Frontbereich völlig zerstört war, einen weiteren Toten. Unter den Überlebenden befinden sich acht Personen, die zum Teil lebensgefährliche Verletzungen erlitten haben und umgehend in verschiedene Krankenhäuser gebracht wurden. Mehrere der Unfallopfer waren offenbar während des Crashs aus den Fahrzeugen geschleudert worden und lagen auf der Fahrbahn.

Angesichts des Ausmaßes des Unglücks wurde ein Großaufgebot von etwa 100 Rettungskräften, darunter drei Rettungshubschrauber, zahlreiche Rettungswagen und Notärzte sowie mehrere Feuerwehren, mobilisiert. Die Einsatzkräfte arbeiteten unter Hochdruck, um die Verletzten zu bergen und erste Hilfe zu leisten. Anschließend mussten die Einsatzkräfte noch die eingeklemmten leblosen Körper der Verstorbenen aus den völlig zerstörten Fahrzeugen heraustrennen.

Die genaue Ursache des Zusammenstoßes bleibt zunächst unklar. Spezialisten der Polizei sowie Unfallgutachter waren die ganze Nacht über im Einsatz, um an der Unfallstelle Spuren zu sichern und den genauen Hergang zu rekonstruieren. Die Bundesstraße 72 war für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Ermittlungen vollständig gesperrt.

Um die psychische Belastung der Einsatzkräfte, die mit der Bewältigung eines derartigen Horrorunfalls konfrontiert waren, zu mindern, wurden Seelsorger und Betreuungsteams zur Unterstützung hinzugezogen. Für viele der Helferinnen und Helfer war der Einsatz aufgrund des schweren Ausmaßes des Unfalls vermutlich eine beispiellose Erfahrung.

 


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