hessen
Dienstag, 22. Januar 2019, 18:05 Uhr
Marbach Gemeinde Petersberg, LK Fulda, Hessen
News-Nr.: 29257

Feuerwehrkräfte kämpfen mit gefrierendem Löschwasser:
Minus elf Grad und das Löschwasser gefriert - Ausgedehnter Brand im 1. OG eines Mehrfamilienhauses frisst sich bis in den Dachstuhl durch

Zwei Verletzte Bewohner kommen ins Krankenhaus - Extreme Kälte erschwert Löschangriff enorm - Nachbarn bemerkten Brand - Bei Eintreffen der ersten Kräfte ausgedehnter Brand im 1. OG - Wache befindet sich unmittelbar gegenüber - Feuerwehr muss per Drehleiter Dachhaut öffnen - Großes Problem: Gefrierendes Löschwasser bei eisigen Temperaturen von -11 Grad - Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf 150.000 Euro

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Datum: Dienstag, 22. Januar 2019, 18:05 Uhr

Ort: Marbach Gemeinde Petersberg, LK Fulda, Hessen

 

(jl) Extreme Kälte bereitete den Kräften der Feuerwehr am Dienstagabend bei einem Einsatz in Marbach in der Gemeinde Petersberg Probleme. Bei -11 Grad gefror das eingesetzte Löschwasser sofort, wenn es den Boden erreichte. Gefährliche Glätte überzog die Einsatzstelle. Nur mit Unmengen an Streusalz konnten die Feuerwehrleute verhindern, dass die Einsatzstelle sich in eine gigantische Rutschbahn verwandelte.

Nachbarn bemerkten den Brand und alarmierten die Feuerwehr, deren Wache unmittelbar gegenüber des Brandhauses liegt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand aber bereits das erste Obergeschoss lichterloh in Flammen. Schnell fraßen sich diese auch bis unters Dach durch. Mit einem massiven Löschangriff versuchten die Kräfte das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Schwierigkeiten bereitete ihnen dabei immer wieder ihr eigenes Löschwasser, welches-am Boden sofort gefroren-die Einsatzstelle in eine gefährliche Schlitterbahn verwandelte. Wieder und wieder mussten Unmengen von Streusalz auf die gefrorene Straße und die Wege gestreut werden. Mit Hilfe einer Drehleiter musste die Dachhaut geöffnet werden, um an alle Brandherde zu gelangen. Zwei der Bewohner des Mehrfamilienhauses erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf ungefähr 150.000 Euro.

 

 

 

 


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