mecklenburg_vorpommern
Dienstag, 10. April 2018, 17:30 Uhr
B109 bei Wrangelsburg, Landkreis Vorpommern-Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 27381

Wendemanöver geht schief:
Busfahrer will mit Reisebus auf Bundesstraße drehen – Möglicherweise Sturmböe drückt Maschine auf Feldweg – Mit 33 Personen besetzter Bus gerät in Schräglage und kommt nicht mehr weg

Räder des Busses schweben teilweise in der Luft – Feuerwehr muss Fahrzeug sichern, ehe Passagiere aussteigen konnten – Wendemanöver aufgrund vorausgegangenem Unfall

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Datum: Dienstag, 10. April 2018, 17:30 Uhr

Ort: B109 bei Wrangelsburg, Landkreis Vorpommern-Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern

 

(ch) Wenden in der Zügen. Was in der Fahrschule schon so manchen vor Probleme stellt, ging für einen Busfahrer am frühen Abend auf der B109 gründlich schief. Aufgrund eines vorausgegangenen Unfalls war die Bundesstraße bei Wrangelsburg voll gesperrt. Ein mit einer baden-württembergischen Reisegruppe besetzter Bus steckte im Stau fest, weshalb der Fahrer umkehren wollte. Doch als er seine schwere Maschine wendete, drückte ihn nach eigener Aussage eine Windböe in einen Feldweg, wo der Boden sofort nachgab und der Bus in Schräglage geriet.

Mit den Reifen in der Luft, kam der mit 33 Personen besetzte Bus weder vor, noch zurück. Schlimmer noch: Sobald sich die Insassen bewegten, drohte auch das Fahrzeug in die jeweilige Richtung zu kippen. Feuerwehrleute, die beim ersten Unfall eingesetzt waren, forderten daraufhin gleich Verstärkung an, die mit mehreren Einheiten nicht lange auf sich warten ließ. Mittels Hebekissen und Greifzug konnten sie den Reisebus sichern und ermöglichten den Reisenden den Ausstieg. Mit einem Ford Transit der Polizei wurden sie ins nahe Feuerwehrgerätehaus nach Hanshagen gebracht, wo sie sich aufwärmen konnten. Ein zusätzlich georderter Bus brachte die Touristen wenig später in ihr Hotel nach Rügen.

Der unfallbetroffene Reisebus musste von einem Bergeunternehmen wieder zurück auf die Straße gehoben werden. Hierfür war die B109 rund vier Stunden voll gesperrt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und auch der Sachschaden bleibt gering.


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