Ein Wahrzeichen ist verschwunden:
360-Meter hoher Funkmast vor den Toren Berlin gesprengt – Tausende Zuschauer folgen dem Spektakel
Metallmast wurde nicht mehr benötigt – Sendeanlage seit 1936 hatten Ort geprägt
Datum: Samstag, 25. März 2017, 15.00 Uhr
Ort: Zehlendorf bei Oranienburg, Oberhavel, Brandenburg
(gs) Ein lauter Knall – dann sackt der 360 Meter hohe Metallkoloss wie in Streichholz-Turm in sich zusammen. Vom einstigen Wahrzeichen von Zehlendorf vor den Toren Berlins ist nur noch eine verbogender Haufen Metallschrott über.
Am Nachmittag wurde vor den Augen tausender Schaulustiger der riesige Sendemast des „Senders Zehlendorf“ gesprengt. Der Sendemast war nach Frequenzumstellungen nicht mehr benötigt worden, die Unterhaltung zu teuer. Der Eigentümer entschied sich daher zur Sprengung. Somit verschwindet ein Wahrzeichen aus der Region, welches seit 1936 den Ort prägte.
Die NonstopNews-Bilder (Tag) und der O-Ton:
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Totale des Absperrungsradius
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Mast aus der Distanz
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Sprengung, Mast fällt in sich zusammen (Handyszene)
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Bilder am Einsturzort
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Trümmer des Metallmastes am Boden im Nahbereich, exklusiv
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O-Ton: Wolfgang Lüttich, Rundfunktechniker des Standorts Zehlendorf:
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