A28, Dreieck Stuhr, Richtung Oldenburg, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
Vollbesetzter Sprinter schlittert über Autobahn:
Polnischer Kleinbus mit 11 Personen kippt auf A28 um - Fahrzeug rutscht auf der Seite noch etliche Meter weiter - alle Insassen werden verletzt
Großaufgebot an Rettungsdienst und Feuerwehr vor Ort – Anfahrt der Retter durch fehlende Rettungsgasse massiv behindert
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2016, 4:30 Uhr
Ort: A28, Dreieck Stuhr, Richtung Oldenburg, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
(sg) Ein mit elf Personen besetzter polnischer Kleinbus ist heute Morgen gegen 4:30 Uhr auf dem Autobahnzubringer von der A1 zur A28 im Dreieck Stuhr verunglückt. Dabei wurden alle Insassen verletzt, zwei von ihnen schwer.
Der Fahrer verlor aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Mercedes Sprinter und kippte auf die Seite. Das Fahrzeug schleuderte dann in dieser Position noch etliche Meter über die Autobahn, bevor es zum Liegen kam.
Zum Glück wurde keiner der Insassen eingeklemmt. Alle Personen konnten sich über eine Dachluke befreien. Ein zufällig vorbeikommender Rettungswagen leitete Erstmaßnahmen ein.
Dies war umso mehr von Vorteil, da das alarmierte Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungswagen zunächst im Stau stecken blieb, da die Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage waren, eine ordnungsgemäße Rettungsgasse zu bilden.
Alle elf Personen wurden in Krankenhäuser in der Umgebung eingeliefert. Die Autobahn war während er Rettungsarbeiten voll gesperrt, später wurde der Verkehr einspurig vorbeigeleitet.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
- Totale der Unfallstelle
- Großaufgebot an Rettungswagen vor Ort
- umgekippter Sprinter
- Polizei bei der Unfallaufnahme
- Blick ins Fahrzeuginnere
- Stau hinter Unfallstelle
- abfahrender Rettungswagen
- Feuerwehr und Polizei im Gespräch
- Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeleitet
- Abschleppdienst
- Fahrzeugbergung
- O-Ton mit Daniel Birkholz, Autobahnpolizei: „…Zubringer A1 zur A28 … Pkw mit 11 Insassen verunglückt … zwei Fahrer und 9 Passagiere, allesamt aus Polen … Fahrer ins Schleudern gekommen und Kontrolle verloren … auf der Seite liegend weiter geschleudert … alle verletzt, zwei davon mittelschwer, alle in Krankenhaus … Ursache unklar … Rettungsgasse nicht sofort gebildet … Feuerwehr und Rettungswagen mussten zum Teil warten … Vorteil war, dass zufällig vorbeikommender Rettungswagen Erstmaßnahmen einleiten konnte … Unfallaufnahme im Gange …“
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