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Sonntag, 20. März 2016, 01.30 Uhr / 2.00 Uhr
Harpstedt, LK Oldenburg und Groß Mackenstedt, LK Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 22383

Feuerwehren in gleich zwei Großeinsätzen:
Strohlager in Flammen – 30 Minuten später großer Scheunenbrand – Feuerwehr kann Ausbreiten nur knapp verhindern

Großaufgebot der Einsatzkräfte stundenlang im Großeinsatz – Fast zeitgleiche Einsätze in benachbarten Gemeinden zweiter Landkreise – Ursachen unklar

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 20. März 2016, 01.30 Uhr / 2.00 Uhr

Ort: Harpstedt, LK Oldenburg und Groß Mackenstedt, LK Diepholz, Niedersachsen

 

(gs) Zwei fast zeitgleiche Großbrände haben Feuerwehrkräfte in der Nacht südlich von Bremen in Atem gehalten.

Zunächst waren Löschkräfte gegen 1.30 Uhr in der Gemeinde Harpstedt im Landkreis Oldenburg alarmiert worden. Auf einem Acker war ein Strohlager mit über 100 Rundballen in Flammen aufgegangen. Zum Glück drückte der Wind den Rauch und Funkenflug auf eine Freifläche, so dass ein Ausbreiten auf eine Bewaldung und ein angrenzendes Grundstück mit Haus und abgestellten Wohnwagen verhindert werden konnte. „Wenn der Wind falsch gestanden hätte, dann wäre der Wald und auch das Haus in Flammen aufgegangen, da hat der Wind uns geholfen“, so Eric Hormann, Einsatzleiter der Feuerwehr Harpstedt vor Ort.

Die Feuerwehr ging unter Atemschutz vor und setzte auch Schaummittel ein, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Noch während der ersten Löschmaßnahmen dann ein zweites Großfeuer nur 20 Kilometer entfernt in der Nachbargemeinde Stuhr im Landkreis Diepholz: Im dortigen Ortsteil Groß Mackenstedt war direkt an der Bundesstraße 322 eine große Fachwerkscheune auf dem Gelände eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen in Flammen aufgegangen. Die Lage zu Einsatzbeginn war äußerst brenzlig, da die extreme Hitze mehrere Nachbargebäude gefährdete. „Die erste Feuerwehr hat sofort eine Riegelstellung aufgebaut, um andere Gebäude zu schützen, zeitgleich wurden weitere Kräfte alarmiert“, so Feuerwehrsprecher Christian Tümena vor Ort. Bei in der Nähe stehenden Wohnhäusern waren bereits die Scheiben gesprungen, die ersten Löschkräfte bauten sofort eine sogenannte Riegelstellung auf, um die Häuser zu schützen. Das Scheunengebäude war nicht mehr zu retten und stürzte rasch in sich zusammen, darin verbrannten neben technischen Geräten auch mindestens drei abgestellte Autos. Die Feuerwehr pumpte Wasser aus dem direkt neben der Einsatzstellstelle verlaufendem Klosterbach. Bis weit in die Nacht waren die Löschkräfte vor Ort beschäftigt. Ein Radlader musste Gebäudeteile einreißen, damit Glutnester abgelöscht werden konnten. Die Brandursache in beiden Fällen ist noch unklar, ob ein Zusammenhang besteht wird geprüft.

 

Wir haben beide Bilder mit O-Tönen im Bilderpaket.

 

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und die O-Töne:

 

Feuer Harpstedt:

  • Bilder mit lichterloh brennendem Strohlager

  • Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen vor Ort

  • Löscharbeiten auch unter Atemschutz

  • Blick über benachbartes Grundstück mit Wohnwagen und Bewaldung

  • O-Ton Eric Hormann, Einsatzleiter Feuerwehr Harpstedt: „...als wir Eintrafen stand hier Rundballen-Miete in Vollbrand... Wind war zum Glück günstig, so dass Feuer von Häusern und Wald weggedrückt wurde... haben Riegelstellung aufgebaut, müssen nun längere Wasserversorgung aufbauen... haben weitere Kräfte zur Wasserversorgung alarmiert... müssen das Ganze auseinanderziehen, setzen auch Schaummittel ein, um zu erreichen, dass das Wasser Stroh durchdringen kann... wenn der Wind falsch gestanden hätte, dann wäre der Wald und auch das Haus in Flammen aufgegangen, da hat der Wind uns geholfen....

 

Feuer Groß Mackenstedt:

  • Bilder mit brennender Scheune

  • Flammen lodern in Trümmern

  • Feuerwehr im Großeinsatz, Löscharbeiten von allen Seiten

  • Nachbargebäude werden geschützt

  • gesprungene Scheiben von Wohnhaus, Anwohner prüft Schäden

  • ausgebranntes Auto in Trümmern von Scheune

  • Anwohner in Decken am Brandort

  • Wasser wird aus Klosterbach gepumpt

  • Atemschutzkräfte vor Ort

  • Radlader fährt auf Gelände, reißt Teile der Scheune ein

  • O-Ton Christian Tümena, Pressesprecher Feuerwehr Stuhr: „...beim Eintreffen brannte eine Scheune zwischen zwei Wohngebäuden in Vollbrand... erste Feuerwehr hat sofort Riegelstellung aufgebaut, um andere Gebäude zu schützen, weitere Kräfte wurden alarmiert... Scheune in Vollbrand, dadurch starke Hitze auf andere Wohngebäude, einige Scheiben kaputt gegangen... da kann man mal sehen, wie groß so Hitze sein kann... keine Gebäude geräumt... ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen, in Scheune drei Autos untergestellt... Klosterbach fließt direkt in der Nähe, konnte dort Wasser entnehmen... haben Radlader da, der Dach abnimmt, um an Glutnester zu kommen, auch Wände werden eingerissen...“

 

 

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