Keine Rauchmelder?
Einfamilienhaus nach offenbar spät bemerktem Feuer im Erdgeschoss unbewohnbar – Familie rettet sich in letzter Minute ins Freie – Vier Verletzte!
Unter den Verletzten auch Kleinkind – Feuer offenbar im Wohnzimmer ausgebrochen – Feuerwehr mahnt zur Notwendigkeit von Rauchmeldern
Datum: Freitag, 4. Dezember 2015, 06.30 Uhr
Ort: Hude, LK Oldenburg, Niedersachsen
(gs) Eine vierköpfige Familie mit einem Kleinkind ist am Morgen in Hude im Landkreis Oldenburg durch ein Feuer in ihrem Einfamilienhaus verletzt worden. Der Brand hatte offenbar schon länger im Erdgeschoss im dortigen Wohnzimmer gewütet – unbemerkt von den im Obergeschoss schlafenden Bewohnern. Offenbar waren keine Rauchmelder installiert, zumindest sei bei Eintreffen der Feuerwehr kein Alarm hörbar gewesen.
Vier Bewohner, darunter ein Kleinkind, hatten sich in letzter Minute ins Freie gerettet und kamen zunächst bei Nachbarn unter. Alle vier kamen mit Verdacht auf eine zum Teil schwere Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Laut Feuerwehr sei der Brandschaden im Erdgeschoss massiv, der Brandrauch zog auch ins Erdgeschoss, so dass das ganze neuwertige Einfamilienhaus unbewohnbar ist.
Gerade im Hinblick auf die brandgefährliche Weihnachtszeit mahnt die Feuerwehr in diesem Zusammenhang zur Notwendigkeit von Rauchmeldern. „Rauchmelder können:Leben retten,“ so Sprecherin Tanja Konegen-Peters vor Ort.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
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Totale der Brandstelle mit viel Feuerwehr
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Blick auf Einfamilienhaus
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ausgebranntes Wohnzimmer, Feuerwehr löscht im Inneren
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Trümmer werden aus Terrassentür geworfen
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mehrere Rettungswagen vor Ort
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O-Ton Tanja Konegen-Peters, Pressesprecherin der Feuerwehr Hude: (sinngem.) „... Feuer in Einfamilienhaus, zum Eintreffen waren Bewohner schon im Freien, Feuer im Erdgeschoss, Rauch im ganzen Haus, Gebäude unbewohnbar... vier Personen in Krankenhaus, darunter ein Kind... Brand offenbar recht spät bemerkt, Brandursache unklar... Rauchmelder sind sehr wichtig, um Brände früh zu bemerken und können Leben retten...“
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