niedersachsen
Montag, 29. Juni 2015
Peine, Niedersachsen
News-Nr.: 20824

Weil sie ihr Kind von Fußball spielenden Jugendlichen gefährdet sah:
Mutter versprüht Reizgas auf Spielplatz - Vier Verletzte

Kind der Frau spielt im Sandkasten - Ältere Kinder spielte in der Nähe Fußball - Ermittlungsverfahren wegen Köperverletzung eingeleitet - O-Töne mit betroffenen Kindern und ihren Eltern: "Ich dachte, ich werde blind"

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag, 29. Juni 2015

Ort: Peine, Niedersachsen

 

(ah) Weil eine Frau ihr Kind auf einem Spielplatz im niedersächsischen Peine durch Fußball spielende Kinder gefährdet sah, versprühte die 20-Jährige am Sonntagabend Pfefferspray und verletzte dadurch vier Kinder und Jugendliche.

Das knapp ein Jahr alte Kind der Frau saß in einem Sandkasten, die älteren Kinder spielten in der Nähe Fußball. Die Frau forderte die Kinder auf, Rücksicht zu nehmen, doch diese hörten nicht auf sie und spielten weiter, woraufhin die Mutter die Kinder beschimpfte und schließlich Pfefferspray einsetzte. Drei Kinder im Alter zwischen 11 und 15 Jahren sowie eine im Rollstuhl sitzende 20-Jährige wurden dadurch leicht verletzt. Gegen die 20-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

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Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:

  • Bilder vom Spielplatz, Spielgeräte
  • Nachgestellte Szenen: Schärfeverlagerung von Pfefferspraydose auf Spielplatz, Füße laufen auf Spielplatz, Füße spielen Ball, Pfefferspray wird versprüht, Strahl aus Dose
  • Kinder und Eltern auf Spielplatz
  • O-Töne mit zwei betroffenen Kindern (Namen auf Band) (Eltern waren mit vor Ort): ...haben Ball gespielt..., ...Ball ist gegen die Tasche der Frau gekommen..., ...Frau hat sich aufgeregt und uns beschimpft, dass wir uns verpissen sollen..., ...haben gesagt, dass wir hier spielen dürfen, weil das hier ein Spielplatz ist..., ...sie zog eine Dose aus ihrer Tasche und sprühte..., ...hat wehgetan..., ...dachte, ich werde blind..., ...konnte nicht atmen..., ...hatte Angst..., ..gehe jetzt auf die andere Straßenseite, wenn ich die Frau sehe...
  • O-Töne mit den Eltern der Kinder (Namen auf Band): ...Arzt sagte, dass es sich um eine schwere Straftat handelt..., ...eine 20-Jährige im Rollstuhl wurde auch verletzt..., ...bin hier aufgewachsen; das ist nicht mehr mein Peine..., ...sollte hart bestraft werden...
  • Abgefilmtes ärztliches Attest
  • O-Ton Peter Rathai, Polizei Peine: ...zum Vorfall wie in der Pressemitteilung beschrieben..., ...Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung...

NEU: O-Ton mit betroffener Rollstuhlfahrerin und ihrer Mutter:

  • O-Ton mit Mandy Rabmundt, 20 Jahre, betroffene Rollstuhlfahrerin: ...beschreibt detailliert den Ablauf des Vorfalls … (analog zu den anderen O-Tönen) … „mein Auge hat gebrannt und ich konnte die nicht aufmachen … konnte nicht atmen … ich hab immer noch Angst“
  • O-Ton mit Miyase Sarac, Mutter der Rollstuhlfahrerin: … beschreibt detailliert den Ablauf des Vorfalls wie in den übrigen O-Tönen … „auf einmal hat sie das Spray rausgenommen und direkt über die Kinder gesprayt … 6 - 7 Sekunden, dreimal … wir wussten nicht, was wir machen sollten … danach Anzeige bei Polizei und dann ins Krankenhaus … meine Tochter kann nicht schlucken, es brennt bei ihr … wir mussten jetzt wieder zum Arzt … es tut mir immer noch weh, wenn ich daran denke … ich kann die Menschen nicht verstehen … das Kind sitzt im Rollstuhl und kann sich nicht mal wehren …“
  • Antextbilder (Mutter schiebt Tochter im Rollstuhl über Spielplatzgelände)

Mutter bitte aus religiösen Gründen unkenntlich machen! (Ton der Mutter und Bilder der Tochter dürfen verwendet werden (Einverständnis on Tape).

 

Achtung: Bitte den O-Ton von der Frau mit den zwei Kindern aus dem ursprünglichen Videomaterial nicht verwenden!

 

Bestellen Sie das TV-Material unter 04221 / 97 30 444 – Standort: Braunschweig


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