niedersachsen
Donnerstag, 21. Mai 2015, 23:00
Lauenau, Landkreis Schaumburg, Niedersachsen
News-Nr.: 20607

Ätzende Lauge trat aus:
Bei Ladearbeiten wird Behälter mit hochätzender Lauge beschädigt – 750 Liter der Flüssigkeit liefen aus – Feuerwehr muss Stoff abbinden

Glück im Unglück: Keine giftigen Dämpfe ausgetreten, daher auch keine Verletzten

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 21. Mai 2015, 23:00

Ort: Lauenau, Landkreis Schaumburg, Niedersachsen

 

(ch) Bei Verladetätigkeiten ist es auf dem Betriebsgelände einer Cargo-Firma im niedersächsischen Lauenau zu einem schwerwiegenden Zwischenfall gekommen. Während des Vorgangs krachte auch bislang unbekannten Gründen die Laderampe aus ihrem Gewinde, woraufhin ein Behälter mit ätzender Lauge auf dem Boden zerschellte. Rund 750 Liter der giftigen Flüssigkeit traten aus und verteilten sich auf dem Betriebshof. Nur in Schutzanzügen mit dicken Handschuhen konnte die Feuerwehr sich näheren und den Stoff abbinden. Auch ein Dekontaminationsplatz wurde errichtet, um die Einsatzkräfte zu reinigen. Großes Glück für alle Beteiligten: Aufgrund der Tatsache, dass die Lauge nicht verdampfte, bestand keine direkte Gefahr für die Mitarbeiter und Einsatzkräfte. Wie es zu dem Zwischenfall kommen konnte, war am Abend noch unklar und ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Polizei.

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:

  • Blick auf Firmengelände
  • Einsatzkräfte in Bereitschaft
  • Eintreffendes Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht
  • Zahlreiche Einsatzkräfte in Bereitstellung
  • Feuerwehrleute mit Chemieschutzanzügen und Atemschutz
  • Aufgebauter Dekontaminationsplatz
  • Feuerwehrleute im Gespräch
  • Polizisten auf dem Weg zum Unglücksort
  • Schnittbilder
  • O-Ton Jens Löffler, Feuerwehr Samtgemeinde Rodenberg: Bei einer Entladetätigkeit eines Lkws wurde ein Behälter mit 400 Liter ätzender Lauge beschädigt...diese ist dabei ausgetreten und wurde von uns aufgenommen und abgedichtet...Einsatz demnächst beendet...das Gefahrenblatt sagte, dass man eine erweiterte persönliche Schutzausrüstung brauchte, aber keine Chemieschutzanzüge...Behälter werden sorgsam für professionelle Entsorgung vorbereitet...mittlerweile ist das der vierte Einsatz dieser Art eines Jahres, das tritt immer häufiger auf...in einem Logistikzentrum wird gearbeitet, da entsteht Hektik, da kann sowas passieren...machen jetzt Aufräumarbeiten für ein Entsorgungsunternehmen, was jetzt dann kommt...

 

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