mecklenburg_vorpommern
Samstag, 25. April 2015, 00.00 Uhr
Waren an der Müritz, Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 20483

Todesdrama auf Yacht im Müritzhafen:
Feuerwehr findet auf Boot vier leblose Jugendliche – 19+17-Jährige tot – zwei 17+18-Jährige können reanimiert werden und schweben in Lebensgefahr – Hoher Propangasgehalt in Boot gemessen

Hohes Gefahrpotential für dicht besetzten Yachthafen – Hintergründe für Tragödie völlig unklar

Bildergalerie vorhanden

Datum: Samstag, 25. April 2015, 00.00 Uhr

Ort: Waren an der Müritz, Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern

 

(gs) Was für eine Tragödie im Müritzhafen von Waren: Auf einer Yacht hat die Feuerwehr am Abend vier leblose Jugendliche gefunden, für zwei von ihnen – einer 19 und einer 17 Jahre alt– kam jede Hilfe zu spät, ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Zwei weitere Jugendliche, eine 17- und ein 18-Jähriger, konnten reanimiert werden und kamen in eine Klinik. Ihr Zustand ist aber weiterhin lebensbedrohlich. Nach Angaben von Feuerwehreinsatzleiter Andreas Kocik hatten Feuerwehrkräfte im Boot einen extrem hohen Propangasgehalt gemessen. Dadurch war auch das Gefahrenpotential für die Umgebung sehr hoch, es herrschte Explosionsgefahr im dicht besetzten Hafen von Waren.

Was genau auf dem Boot geschah, ist noch unklar. In der Nähe soll es am Abend ein Schulfest gegeben haben, möglicherweise waren die Jugendlichen von dort aus gekommen und auf das Boot gegangen. Die Ermittlungen durch die Polizei dauern an, derzeit deutet vieles auf ein tragisches Unglück hin. Das Boot wurde noch in der Nacht zur Spurensicherung und Untersuchung zur Wasserschutzpolizei geschleppt.

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton

  • Totale des Hafens, Feuerwehr vor Ort

  • Feuerwehr auf Boot

  • Atemschutzkräfte auf Boot

  • Absperrung

  • Polizei vor Ort

  • Boot wird weggeschleppt

  • O-Ton Andreas Kocik, Feuerwehr Waren: (sinngem.) „... wurden zu Gasaustritt af Schiff gerufen... im Boot dann vier Jugendliche gefunden... zwei tot, zwei weitere in Klinik... im Boot hohen Propangasgehalt gemessen... hohes Gefahrenpotential für Umgebung, Explosionsgefahr... Hintergründe unklar..“

 

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