niedersachsen
Dienstag, 31. März 2015, 23.00 Uhr
Ganderkesee, LK Oldenburg, Niedersachsen
News-Nr.: 20382

Massenanfall an Verletzten nach Chemikalienunfall:
Ätzende Gaswolke nach Vermischung von Chlor und Salzsäure verletzt mindestens 17 Mitarbeiter einer Metallbaufirma

Rettungsdienst mit ein etwa dutzend Rettungswagen im Großeinsatz

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dienstag, 31. März 2015, 23.00 Uhr

Ort: Ganderkesee, LK Oldenburg, Niedersachsen

 

(gs) Großalarm am Abend im Landkreis Oldenburg – und diesmal war nicht der Sturm Schuld…

Beim offenbar versehentlichen Vermischen von größeren Mengen mutmaßlicher Chlorstoffe in einem Behältnis mit Salzsäure in einem metallverarbeitenden Betrieb in Ganderkesee ist am Abend eine ätzende Gaswolke entstanden. Von den 20 Mitarbeitern, die sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in der Firma aufhielten, kamen 17 Personen mit der Gaswolke in Kontakt und klagten über Reizungen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften aus der Region wurde alarmiert, etwa ein dutzend Rettungswagen kam neben der Feuerwehr zum Einsatz. Alle 17 Betroffenen wurden zur weiteren Behandlung oder Untersuchung Krankenhäusern zugeführt, mindestens eine Pertson sei schwer verletzt, so die Informationen vor Ort.

Wie es genau zu dem Zwischenfall kam, wird noch ermittelt. Auch die Feuerwehr war vor Ort im Einsatz und kam nach dem einsatzreichen Sturmtag an die Belastungsgrenzen: Nach so einem Tag ist dieser Einsatz nochmal eine große Herausforderung“, so Tanja Konegen-Peters von der Feuerwehr vor Ort.

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:

  • Totale der Einsatzstelle
  • Sehr viel Blaulicht von Feuerwehr und Rettung
  • Diverse Rettungswagen auf Firmenhof
  • Arbeiter werden von Sanitätern zu Rettungswagen begleitet
  • Einsatzkräfte besprechen sich
  • Feuerwehr an betroffener Halle
  • O-Ton Tanja Konegen-Peters,  stellvertr. Pressesprecherin des Kreisfeuerwehrverbandes Oldenburg: „ In dieser Firma ist es zu einer chemischen Reaktion zweier Stoffe gekommen, dabei sind giftige Dämpfe ausgetreten und kam zu einer großen Anzahl von Verletzten. Zur Zeit sind hier viele Rettungskräfte und die Feuerwehr vor Ort. Es waren 17 Personen im Gebäude, wie viele Verletzt sind, kann noch nicht gesagt werden. Die Personen werden jetzt vom Rettungsdienst versorgt und betreut und ins Krankenhaus gebracht. Kein alltäglicher Einsatz für die Feuerwehr, aber sie ist gut gerüstet und wird den Einsatz gut meistern. Nach diesem langen Tag mit dem Sturm gehen die Kräfte an ihre Grenzen, da ist dieser Einsatz nochmal eine große Herausforderung. Das Besondere an diesem Einsatz ist das Großaufgebot an Rettungskräften und die Vielzahl der Verletzten“
  • Schnittbilder

 

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