niedersachsen
Dienstag, 20. Januar 2015, 22.00 Uhr
Bissendorf, Landkreis Osnabrück, Niedersachsen
News-Nr.: 19958

Feuerwehrmänner werden zu Ersthelfern:
33-jähriger Mann weicht Wild aus und knallt frontal gegen Baum

Ersthelfer wohnen 150 Meter entfernt von Unfallort und sind beide in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv - Straße mit Frost überzogen

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dienstag, 20. Januar 2015, 22.00 Uhr

Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück, Niedersachsen

 

(mum) Ortsbrandmeister Jürgen Wiesehahn und sein Sohn Hendrik sitzen gemütlich zu Hause, als plötzlich ein lauter Knall die nächtliche Stille durchbricht. Beide stehen sofort auf und schauen aus den Zimmern. Rund 100 Meter vom Wohnhaus entfernt erkennt Jürgen Wiesenhahn ein Fahrzeug, das gegen einen Baum gekracht ist: „Ich habe gerade Fernseh geschaut, als ich einen dumpfen Knall hörte. Habe dann das Auto hier am Baum gesehen und habe sofort meinen Sohn gerufen.“ Trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt zögern die beiden Feuerwehrmänner nicht und eilen direkt zum Unfallort, wo sie einen vollkommen eingedellten Opel vorfinden. Hendrik erzählt erleichtert: „wir mussten Gott sei Dank dem Fahrer nur noch aus dem Auto helfen“. Sein Vater weiß: „Der Fahrer hatte sehr viel Glück, wir können froh sein, dass niemand auf der Beifahrerseite gesessen hat.“ Aufgrund der Kälte und des Frosts geht Jürgen Wiesenhahn zunächst von Straßenglätte als mögliche Unfallursache aus. Laut Angaben des verunfallten Opelfahrers, soll aber scheinbar sein Ausweichmanöver aufgrund eines Wildwechsel zum Kontrollverlust über das Fahrzeug geführt haben. Um den genauen Grund für den Unfall zu erfahren, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der 33-jährige Fahrer wurde durch den Rettungsdienst versorgt uns ins Krankenhaus gebracht. Für den routinierten Ortsbrandmeister war die Situation auf jeden Fall neu. “Das war definitiv der kürzeste Weg zu einem Einsatz und es ist auch sehr ungewohnt hier ohne Einsatzkleidung zu stehen. Viel wichtiger ist es aber schnell Erste Hilfe zu leisten“, erklärt Wiesenhahn mit einem lächeln im Gesicht.

 

Wir bemühen uns am Morgen um einen O-Ton mit der Polizei!

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht):

 

-       Totale Einsatzstelle

-       Auto an Baum

-       Abfahrt Rettungsdienst/Notarzt

-       Rettungsdienst und Feuerwehr vor Ort

-       Polizei sperrt Straße

-       Abschlepper bei der Arbeit

-       Blick auf Straße

-       O-Ton Ersthelfer / Feuerwehrkommandant: „Ich wohne hier 100 Meter vom Unfalleck entfernt, habe beim Fernsehschauen einen dumpfen knall gehört. Habe das Auto dann hier am Baum gesehen und bin sofort mit meinem Sohn, der ebenfalls in der Feuerwehr ist zur Unfallstelle geeilt um den Fahrer aus dem Fahrzeug zu bergen. Wenn so etwas direkt vor der Haustür passiert, geht es fast nicht näher. Der Fahrer hatte sehr viel Glück gehabt, wir können froh sein, dass niemand auf der Beifahrerseite gesessen hat. Wir sichern die Unfallstelle ab, leuchten die Unfallstelle aus und säubern die Unfallstelle. Es ist etwas ungewohnt hier ohne Einsatzkleidung zu stehen. Viel wichtiger ist es aber Erste Hilfe zu leisten.  Alles andere ist dann auch nebensächlichen. Wir haben Nachtfrost und überfrierende Nässe, das könnte auch ein Unfallgrund gewesen sein. Man sollte der Fahrbahnbeschaffenheit entsprechend fahren.“

-       O-Ton Ersthelfer / Mitglied der Feuerwehr: „Man kommt hier hin und sieht zuerst das komplett eingedellte Auto. Mussten Gott sei Dank dem Fahrer nur noch aus dem Fahrzeug helfen. Mein Vater rief, da ist einer gegen den Baum gesegelt. Wir waren nicht drauf eingestellt, waren aber innerhalb von drei Minuten vor Ort.“

 

 

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