A3 Richtung Würzburg nahe der Rastanlage Steigerwald bei Höchstadt, Bayern
Katastrophaler Unfall auf A3:
Kleintransporter-Gespann rammt in absichernden Streifenwagen und Pannenfahrzeug auf Standstreifen von Autobahn: Zwei Tote und drei Schwerverletzte
Fahrer des Kleintransporters wird beim Aufprall aus dem Wagen geschleudert - Polizisten und Fahrer des Pannenfahrzeugs wollten seinen Wagen zu einem nahen Parkplatz schieben - Beide Polizeibeamte unter den Schwerverletzten - Streifenwagen und Pannenwagen komplett zerstört - Pannenstelle war gut abgesichert und durch Streifenwagen beleuchtet - Möglicherweise erkannte der Fahrer des Kleintransporters die Gefahr aufgrund von Nebel nicht
Datum: Samstag, 11. Oktober 2014, ca. 05:30 Uhr
Ort: A3 Richtung Würzburg nahe der Rastanlage Steigerwald bei Höchstadt, Bayern
(gs/ah) Unfalldrama auf der A3 bei Höchstadt: Nach einer Panne sind auf dem Standstreifen der Autobahn ein absichernder Streifenwagen und der liegengebliebene Wagen von einem Kleintransporter gerammt worden. Die beteiligten Personen standen gerade an den Fahrzeugen bzw. saßen im Innerenund wurden ebenfalls erfasst. Die bittere Bilanz: Zwei Tote und drei Schwerverletzte!
Nach ersten Erkenntnissen hatte ein Kleinwagen eine Panne, so dass der Fahrer auf dem Standstreifen anhielt. Um das Fahrzeug in der Dunkelheit abzusichern hatte eine Besatzung eines Streifenwagens gestoppt und sich hinter dem Pannenwagen aufgebaut. Das Fahrzeug sollte auf die nahe Rastanlage geschoben werden; ein Polizeibeamter setzte sich ans Steuer und lenkte, der Fahrer schob seinen fahruntüchtigen Wagen. Hinter dem Pannenfahrzeug sicherte ein Beamter in dem Streifenwagen die Gefahrenstelle ab und beleuchtete sie mit dem Blaulicht.
Aufprall war so heftig, dass der Unfallfahrer aus seinem Kleintransporter herausgeschleudert und tödlich verletzt wurde. Der Fahrer des Pannenfahrzeugs, der seinen Wagen schob und von dem Streifenwagen erfasst wurde, kam ebenfalls ums Leben. Die beiden Polizeibeamten und die Beifahrerin im Kleintransporter erlitten schwere Verletzungen.
Die Autobahn glich nach dem Unfall einem Trümmerfeld und musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Derzeit ist noch unklar, warum der Unfallverursacher die Gefahrenstelle übersehen konnte und warum er nach rechts vom Hauptfahrstreifen abkam. Polizeiangaben zufolge ist offenbar nicht ausgeschlossen, dass der Mann die Gefahr aufgrund von Nebel zu spät erkannte. Sachverständige haben die Ermittlungen zum Hergang aufgenommen.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht, Dämmerung, Tag) und der O-Ton:
- Totale der Unfallstelle
- Polizei und Feuerwehr vor Ort
- abgedeckte Opfer auf Straße
- große Trümmerfeld auf A3
- völlig zerstörter Streifenwagen
- zerstörter Transporter auf Seitenstreifen
- zerstörter Pannenwagen
- Polizei im Gespräch, Unfallaufnahme
- Schnittbilder
- NEU: O-Ton Kathrin Thamm, Polizeipräsidium Unterfranken: ...zum Unfall..., (sinngemäß)...sehr emotional für die Beamten vor Ort, da Kollegen betroffen sind..., ...möglicherweise hat der Fahrer des Kleintransporters aufgrund des Nebels die Warnlichter nicht gesehen..., ....Sachverständige müssen die Ursache nun klären...
- NEU: Luftbilder von der Unfallstelle (von Drohne aus gefilmt)
Bestellen Sie das TV-Material unter 04221 / 97 30 444 – Standort: Nürnberg
Weiterführende Infos zum Thema:
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.
