Brandstiftung als nachbarschaftliche Rache?
Gerümpel brennt vor Wohnungstür von Hochhaus – Mehrere Verletzte durch Rauch – Zuvor Polizeieinsatz wegen wiederholtem Streit in betroffener Wohnung
Hintergründe unklar – Polizei im Großeinsatz – Mindestens fünf Personen wegen Verdacht auf Rauchvergiftungen in Behandlung – Feuer aber rasch gelöscht
Datum: Freitag, 15. Februar 2013, ca. 01:00 Uhr
Ort: München, Stadtteil Hasenbergl, Bayern
(gs) War es die Rache für die immer wieder lautstarken Streitigkeiten einer Mieterfamilie in einem Hochhaus im Münchener Problemstadtteil Hasenbergl?
Um 21.00 Uhr war die Polizei zu einem Familienstreit mit häuslicher Gewalt in einer Wohnung des 5-geschossigen Hauses ausgerückt – nicht zum ersten Mal, wie Nachbarn verärgert erklären. Vier Stunden später muss dann die Feuerwehr ausrücken, da ausgerechnet direkt vor der Wohnungstür der zuvor vom Polizeieinsatz betroffenen Familie Hausrat in Brand steht.
Die Feuerwehr konnte zwar ein Ausbreiten der Flammen verhindern, dichter Rauch war jedoch durchs Treppenhaus gezogen. Mindestens fünf Bewohner mussten sich nach der Räumung des Hauses wegen dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung behandeln lassen.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, um in dem sozialschwachen Umfeld den Einsatz der Feuerwehr zu sichern und auch die Hintergründe für den brand zu ermitteln.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
- Totale des Mehrfamilienhauses
- Feuerwehr und Polizei mit Großaufgebot vor Ort
- Verletzte werden in Rettungswagen betreut und versorgt
- Evakuierte Bewohner in Decken vor dem Haus
- Feuerwehr am Brandhaus, Atemschutzkräfte
- Bilder im Treppenhaus: Brandsschutt vor der Wohnung
- Schmierereien am Eingang
- O-Ton Simon Gernstenhöfer, Feuerwehr München: zum Einsatz
- Schnittbilder
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