Heiligenfelde, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
Feuer richtet immensen Schaden an:
Großfeuer vernichtet Tischlereikomplex – Gebäude mit meterhohen Flammen in Vollbrand - Schwarze Rauchsäule weithin sichtbar – Über 200 Kräfte im Einsatz
Exklusiver O-Ton mit Nachbarn: „habe gerade versucht die Besitzer zu erreichen, die sind in der Schweiz im Skiurlaub“ – Spänebunker war offenbar in Brand geraten, Feuer weitete sich schnell aus
Datum: Freitag, 21. Dezember 2012, ca. 11:00 Uhr
Ort: Heiligenfelde, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
(ah/et) Einen solchen Anruf möchte wohl niemand gern im Skiurlaub – und dazu auch noch wenige Tage vor Weihnachten – entgegennehmen: Das Geschäft steht in Flammen. So ähnlich muss es wohl heute bei dem Sohn der Besitzer einer großen Tischlerei aus dem Hörer geklungen haben, als ein Nachbar ihn anrief.
Das Feuer war offenbar im Spänebunker der Tischlerei ausgebrochen und hatte sich rasch ausgeweitet, so dass das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot anrückte, bereits in Vollbrand stand. Eine dunkle Rauchsäule war kilometerweit sichtbar.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot aus 15 Ortswehren mit 200 Mann und 30 Fahrzeugen vor Ort, konnte aber nicht mehr verhindern, dass das Gebäude völlig ausbrannte und in sich zusammen stürzte. Es entstand erheblicher Sachschaden. Näheres zur Brandursache ist noch nicht bekannt. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.
Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:
- Totale der Einsatzstelle
- Großes Gebäude steht in Vollbrand
- Meterhohe Flammen schlagen in den Himmel
- Dichte Rauchwolke über der Tischlerei (auch schon auf Anfahrt sichtbar)
- Flammen wüten im Inneren der Halle
- Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
- Weitere Kräfte rücken an und rüsten sich aus
- Einsatzhektik
- Löscharbeiten mit Drehleiter und Teleskopmast
- Einsatzkräfte im Gespräch
- O-Ton Bernd Pussack, Nachbar: …Besitzer sind im Skiurlaub, habe gerade den Sohn erreicht…
- O-Ton Ihno Fißer, Stadtpressesprecher Feuerwehr Syke: …Spänebunker war in Brand geraten…sind mit 200 Kräften und 30 Fahrzeugen aus 15 Wehren im Einsatz…
- Schnittbilder
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Weiterführende Infos zum Thema:
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