mecklenburg_vorpommern
Mittwoch, 01. Juni 2011, 18.00 Uhr
A20 zw. AS Dummerstorf und AS Sanitz bei Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 13425

Fürchterlicher Unfall nach Autopanne endet tödlich:
Autofahrer wird bei Reifenwechsel auf Standstreifen der A20 von anderem Auto erfasst – Familienvater stirbt vor den Augen seines 5-jährigen Sohnes

Nachfolgender Autofahrer war offenbar in Sekundenschlaf gefallen und auf Seitenstreifen geraten – Fahrer eines Pannenautos hatte dort gerade versucht das linke Vorderrad zu wechseln – Mann wurde so schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb

Bildergalerie vorhanden

Datum: Mittwoch, 01. Juni 2011, 18.00 Uhr

Ort: A20 zw. AS Dummerstorf und AS Sanitz bei Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(gs) Ein fürchterlicher Unfall ereignete sich am Abend vor dem Himmelfahrtstag auf der A20 bei Rostock. Ein Autofahrer wurde getötet, als er beim Versuch ein Rad zu wechseln auf dem Standstreifen von einem anderen Auto erfasst wurde. Besonders tragisch: Sein 5-Jähriger Sohn musste alles aus dem Auto miterleben.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte ein 44-jähriger Autofahrer einen Reifenschaden an seinem Auto festgestellt und hatte sein Fahrzeug daher auf dem Standstreifen der A20 zwischen den Anschlussstellen Dummerstorf und Sanitz abstellen müssen.

Der Mann versuchte den Schaden selber zu beheben und befand sich auf der linken Seite des Autos, als ein nachfolgender Autofahrer auf den Seitenstreifen geriet und den Mann beim Reifenwechsel erfasste. Möglicherweise war der nachfolgende Autofahrer in einen Sekundenschlaf gefallen – die Ermittlungen hierzu dauern aber noch an.

Der von dem Auto erfasste Fahrer des Pannenautos wurde so heftig erfasst, dass ihm sogar ein Bein abgetrennt wurde. Seine Verletzungen waren schließlich so schlimm, dass er noch an der Unfallstelle trotz aller Bemühungen der Retter und eines per Hubschrauber eingeflogenen Notarztes verstarb. Besonders tragisch: Im Pannenwagen befand sich zum Zeitpunkt des Unglücks noch der 5-jährige Sohn des Unfallopfers, der den Vorfall aus nächster Nähe miterleben musste. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um das schwer geschockte Kind.

Ein Gutachter der DEKRA wurde eingesetzt, um das Geschehene rekonstruieren zu können. Die Autobahn blieb für Stunden gesperrt.

 

Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:

 

- Totale der Unfallstelle, viele Einsatzfahrzeuge vor Ort

- Hubschrauber des Notarztes auf Autobahn gelandet, Rettungswagen vor Ort

- abgedeckte Leiche am Seitenstreifen, Bestatter vor Ort, Sarg wird verladen

- Pannenwagen mit defektem Vorderrad, Wagenheber am Auto

- zweiter Unfallwagen mit seitlichem Frontschaden

- Unfallspuren werden von Gutachter und Polizei aufgenommen

- Autobahn voll gesperrt

- Warndreieck auf Autobahn

- O-Ton: Wir bemühen uns um einen ADAC-O-Ton zum Thema

 

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