brandenburg
Freitag, 13. Mai 2011, ca. 03:00 Uhr
Landstraße bei Neuruppin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg  
News-Nr.: 13287

Horrorunfall in Brandenburg:
Auto kracht gegen Baum und geht in Flammen auf – Opfer verbrennt vor den Augen der Polizei und einer Ersthelferin

Polizeibeamter: „Mit unserem Handfeuerlöscher konnten wir nichts mehr ausrichten“ – Identität des Opfers bislang unklar – Feuerwehr: „Hätte es nicht geregnet, hätte es zu allem Unglück auch noch sofort einen großen Waldbrand gegeben“

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 13. Mai 2011, ca. 03:00 Uhr

Ort: Landstraße bei Neuruppin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg  

 

(mwü) An ein lichterloh brennendes Unfallwrack heranzufahren und nicht mehr helfen zu können – es ist wohl die Horrorvorstellung eines jeden Autofahrers. Genau das ist einer Autofahrerin in der Nacht auf einer Landstraße bei Neuruppin in Brandenburg passiert. Auch die schnell eintreffenden Polizisten konnten nichts mehr tun, sie mussten mit ansehen, wie das Opfer verbrennt. Unterdessen drohte das Feuer, sich auf den ganzen Wald auszubreiten.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der bislang nicht identifizierte Autofahrer oder die Autofahrerin aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum gekracht. Daraufhin fing der Wagen Feuer, als eine Autofahrerin die Unfallstelle passiert, brennt er bereits lichterloh. Kurz darauf trifft eine Polizeistreife an der Unfallstelle ein, Olaf Belling von der Polizei Neuruppin ist in dieser Nacht mit einer Praktikantin unterwegs, es ist ihr erster schwerer Unfall, den sie aufnehmen - und nicht so schnell vergessen wird. „Schwere Unfälle gehören natürlich zum Polizeialltag“, sagt Polizist Belling, „aber das ist auch für uns nicht alltäglich“. Der Wagen habe bereits so stark gebrannt, dass sie mit ihrem Handfeuerlöscher nichts mehr ausrichten konnten, so Belling. Als die Feuerwehr am Unglücksort ankommt, ist das Opfer bereits verbrannt, den Helfern blieb nur die traurige Aufgabe, das Wrack abzulöschen und zur Bergung des Opfers den kompletten Fahrersitz aus dem Wagen zu schneiden. Man müsse nun zunächst die Identität des Opfers zweifelsfrei klären, heißt es, noch sei völlig unklar, wer am Steuer des Wagens gesessen hatte. Auch die Unfallursache war zunächst unklar. Zu allem Unglück habe an der Unfallstelle unterdessen auch noch ein Waldbrand gedroht. Nur weil es zuvor erstmals seit langer Zeit geregnet hatte, sei ein Großbrand sofort nach dem Unfall ausgeblieben, sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr.  

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und die O-Töne:

 

 

  • Totale der Unfallstelle, ausgebranntes Wrack an Baum
  • Feuerwehr bei Nachlöscharbeiten an Wrack, Großaufgebot Feuerwehr, Polizei vor Ort
  • Leichenwagen vor Ort, Einschlagstelle an Baum, abgebrannte Wiese
  • O-Ton Olaf Belling, Polizei Neuruppin: ...erste Erkenntnisse zum Unfall...zur Lage beim Eintreffen...“der Wagen brannte in voller Ausdehnung...wir konnten mit dem Handfeuerlöscher nichts mehr ausrichten...“...zum belastenden Einsatz für die Polizeipraktikantin...“schwere Unfälle gehören natürlich zum Polizeialltag, aber das ist auch für uns nicht alltäglich...es gibt Hilfsangebote bei der Polizei, falls man bei der Verarbeitung des Geschehens nicht klar kommt...“
  • O-Ton Wolfgang Hohenwald, Einsatzleiter Feuerwehr Neuruppin: ausführlich zum Einsatz...zum bereits brennenden Pkw bei Eintreffen der Feuerwehr...zur akuten Waldbrandgefahr...“es hat zum Glück geregnet...“
  • Weitere Schnittbilder

 

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