Erneuter Crash am Stauende:
Schwertransporter rast ungebremst in LKW am Stauende – Fahrer in Lebensgefahr!
Fahrer übersieht Stauende und knallt mit voller Wucht in das Heck eines LKW – eingeklemmter Fahrer muss von der Feuerwehr befreit werden – LKW-Fahrer und Kraftfahrer-Ausbilder im O-Ton: Abstandswarngeräte müssen gesetzlich vorgeschrieben werden, sie können Leben retten!“
Datum: Mittwoch, 05. Mai 2010, ca. 10:30 Uhr
(cd) Typischer Stauende-Unfall am Morgen auf der A2 bei Lehrte in Niedersachsen. Der Fahrer eines Schwertransporters übersah aus bislang ungeklärter Ursache ein Stauende nahe der Anschlussstelle Lehrte in Richtung Dortmund.
Der Schwertransporter knallte mit voller Wucht in das Heck eines LKW. Die Fahrerkabine wurde stark deformiert und der Fahrer schwer eingeklemmt. Die Feuerwehr musste den Fahrer mit schwerem Gerät retten. Der Mann kam mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A2 voll gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
LKW-Fahrer und Kraftfahrerausbilder Horst Rusmann hat für solche Unfälle kein Verständnis: „Ich verstehe das nicht, es gibt Abstandswarngeräte, die sofort Alarm schlagen, sobald ein LKW zu dicht auffährt und dann selbstständig eine Vollbremsung einleiten. Diese Geräte sollten gesetzlich vorgeschrieben werden, denn sie retten leben. In meiner Spedition sind diese Geräte in allen Fahrzeugen!“
Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:
- Totale der Unfallstelle, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort
- Zerstörter Schwertransporter
- Zerstörte Fahrerkabine, Trümmerteile
- Schäden am Heck des LKW
- Abflug Rettungshubschrauber
- Feuerwehr bei Aufräumarbeiten
- Gesperrte Autobahn, Staubilder
- Blick in Fahrerkabine von anderem LKW
- Abstandsmessgerät in Fahrerkabine
- O-Ton Stephan Keil, Feuerwehr Lehrte: …zum Einsatz…
- O-Ton Jens Petersen, VUD Polizei Hannover: …zum Unfall…
- O-Ton Horst Rusmann, LKW-Fahrer und Ausbilder: …wie oben beschrieben…
- Weitere Schnittbilder
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