Baden-Württemberg:
Müllwagen liefert brennenden Müll auf Deponie ab: Feuerwehr im Großeinsatz
Fahrer hatte den Brand wohl nicht bemerkt – Flammen breiteten sich in Halle aus
Datum: Mittwoch, 07. April 2010, ca. 20:00 Uhr
Ort: Hechingen, Zollernalbkreis, Baden-Württemberg
(mwü) Es war offenbar die heiße Fracht eines Müllwagens, die am Mittwochabend für einen Großeinsatz der Feuerwehr im baden-württembergischen Hechingen gesorgt hat...
Ersten Informationen zufolge hatte der Fahrer eines Müllwagens in einer Halle der Kreismülldeponie Müll abgeliefert. Dass sich in dem Müll bereits ein Brand entwickelt hatte, habe der Fahrer wohl nicht merken können, vermutet Maik Bulach, Einsatzleiter der Feuerwehr Hechingen. „Bereits auf der Anfahrt konnten wir den Brand sehen - als wir am Einsatzort eingetroffen sind, brannte ein Teil der Halle bereits lichterloh“, schildert Bulach die Situation.
Mehrere Trupps der Feuerwehr bekämpften den Brand, mit Löschfahrzeugen wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, um die Wasserversorung sicherzustellen. In mühsamer Kleinarbeit musste der Müll schließlich mit Radladern auseinander gezogen werden, um die Glutnester ablöschen zu können. Für die Bevölkerung habe laut Feuerwehr keine Gefahr bestanden.
Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und der O-Ton:
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Totale der Einsatzstelle
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Großaufgebot Feuerwehr, DRK vor Ort
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Blick in Halle, Löscharbeiten, Müll
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Löschfahrzeuge pendeln zur Einsatzstelle
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Einsatzkräfte besprechen sich, Einsatzleitung
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Radlader im Müllberg, Müll wird auseinandergezogen
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Schläuche werden gerollt
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O-Ton Maik Bulach, Feuerwehr Hechingen: „...wir wurden zu einem Brand auf der Mülldeponie alarmiert...war schon auf der Anfahrt zu sehen...als wir eingetroffen sind, hat ein Teil der Halle lichterloh gebrannt...angelieferter Müll hatte wohl bereits gebrannt...war für den Fahrer nicht sichtbar...haben einen Löschangriff gestartet und sofort mit Radladern den Müll auseinandergezogen...denn je länger es brennt, umso stärker breiten sich die Glutnester im Müll aus...für die Bevölkerung bestand keine Gefahr...“
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