Unglückssamstag für Rettungskräfte Teil 2
Rettungswagen fährt in Einfamilienhaus – Eingangsbereich einsturzgefährdet
Besatzung des Rettungswagens leicht verletzt – Feuerwehr muss Eingangsbereich einreißen
Datum: Samstag, 21. November 2009, ca. 09:30 Uhr
Ort: Krielow, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(ah) Im brandenburgischen Krielow ist am Samstag ein Rettungswagen in ein Einfamilienhaus gerutscht und hat das Haus schwer beschädigt.
Ersten Angaben zufolge hatte der Fahrer des Rettungswagens kurz vor dem Haus vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, so dass der Wagen von der Straße abkam und regelrecht in den Eingangsbereich des Hauses krachte. Fahrer und Beifahrer des Rettungswagens, der sich nicht auf einer Einsatzfahrt befand, erlitten leichte Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. In dem Haus wurde niemand verletzt.
Durch den Einschlag wurde der Eingangsbereich derart stark beschädigt, dass Einsturzgefahr bestand. Die Feuerwehr musste den Bereich daher einreißen. An dem Haus und auch am Rettungswagen entstand erheblicher Sachschaden, zu dessen Höhe es jedoch noch keine Angaben gibt.
Autofahrer fahren an Unfallstelle einem Anwohner zufolge offenbar häufig zu schnell. „Hier sollte mal ein Blitzer aufgestellt werden“, so der Mann.
- Totale der Unfallstelle
- Zerstörter Rettungswagen vor Haus
- Schäden am Rettungswagen
- Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
- Zerstörter Eingangsbereich
- Feuerwehr arbeitet an Haus, Wand wird eingerissen
- Trümmerteile
- Schnittbilder
- O-Ton (Name auf Band), Bürgermeister von Krielow: …zum Unfall …
- O-Ton (Name auf Band), Anwohner: „…Leute rasen hier häufig…“, „…es sollte ein Blitzer aufgestellt werden…“
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