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Samstag, 20. Juli 2019, 19:41 Uhr / Sonntag, 21. Juli 2019, 7:30 Uhr
Wüsting, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
News-Nr.: 30651

Belastendes Wochenende für Ortswehr:
Zwei schwere Verkehrsunfälle in 12 Stunden - alkoholisierte 50-Jährige kracht mit 2,69 Promille am Abend gegen Baum - zwei Schwerverletzte – am Morgen kollidiert 34-jähriger Pkw-Fahrer aus Oldenburg ebenfalls mit Baum und stirbt

60-jähirger Beifahrer beim ersten Unfall wird lebensgefährlich, die 50-jährige Unfallverursacherin schwer verletzt – alle drei Unfallopfer müssen von der Feuerwehr aufwändig mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden – belastende Arbeit für ehrenamtliche Helfer

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Datum: Samstag, 20. Juli 2019, 19:41 Uhr / Sonntag, 21. Juli 2019, 7:30 Uhr

Ort: Wüsting, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen

 

(sg/ks) Gleich zwei schwere Verkehrsunfälle mit einem Toten und zwei Schwerverletzten hatte die Feuerwehr der Gemeinde Wüsting am Wochenende zu bewältigen:

Zunächst war am Samstagabend eine alkoholisierte Autofahrerin in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die 50-jährige Fahrzeuglenkerin und ihr 60-jähriger Beifahrer wurden schwer verletzt. Der Beifahrer musste von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Diese setzte schweres technisches Rettungsgerät ein, um die Insassen aus dem Wrack zu befreien. Bei dem Aufprall wurde der Beifahrer lebensgefährlich verletzt, die Unfallverursacherin schwer. Nach der Rettung wurden beide Personen unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht. Für die Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Straße gesperrt.

Die Kameraden der Feuerwehr hatten nur eine kurze Nacht. Bereits um 8 Uhr am Sonnntagmorgen wurde die Wehr erneut zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Diesmal war ein 34-jähriger Pkw-Fahrer in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte mehrere Straßenbäume gestreift und war nach einer Drehung mit der Fahrerseite in einen weiteren Baum eingeschlagen. Da der Mann offenbar nicht angeschnallt war, war er sofort tot. Die Feuerwehrleute mussten allerdings dennoch hydraulisches Rettungsgerät zum Einsatz bringen, um den Leichnam aus dem völlig zerstörten Pkw zu befreien. Ob auch dieser Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand, ist derzeit noch unklar.

 


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