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Freitag, 16. September 2022, 19:00 Uhr
Westermarsch (Norden), Landkreis Aurich, Niedersachsen
News-Nr.: 40398

Happy End für "Wisteria":
Besitzer wollen aufgrund des schlechten Wetters die Pferde von der Weide holen - Nimmersatt "Wisteria" versuchte noch an der Kante eines Grabens Gras zu fressen und rutschte ab - 20 Jahre altes Tier steckt fortan im verschlammten Graben fest - Rettungsaktion der Besitzer und Freunde scheitert

Feuerwehr rückt mit Spezialfahrzeug samt Kran an und kann Tier retten - Umfassende Begleitung der Rettungsaktion!

Datum: Freitag, 16. September 2022, 19:00 Uhr

Ort: Westermarsch (Norden), Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(lg) Die völlig verschlammte, 20-jährige Stute, Wisteria steht am Abend in Decken eingepackt in ihrer Stallbox und frisst genüsslich Stroh. Von der Aufregung die letzten Stunden zeugen höchstens noch die dicken Schlammbrocken an den Decken und Handtüchern. Doch was war passiert? Am frühen Abend begann es zu Regnen. Hofbesitzer Wilfired Hasseler wollte -  wie immer - seine Pferde von der Weide holen, dort wo sie schon seit Jahren grasen. Die Stute Wisteria, augenscheinlich ein Nimmersatt, wollte aber schnell noch an der Grasnarbe eines Grabens einen Snack fressen - dabei passierte es. Die Stute rutschte in den verschlammten Graben und steckte fest. Panisch versuchte sich das Pferd freizustrampeln, allerdings in dem weichen Untergrund erfolglos. Besitzer Wilfried Hasseler und seine Frau Grete holten umgehend Freunde und den Tierarzt hinzu. Doch auch gemeinsam schafften Sie es nicht das Tier zu befreien. Weil das Pferd immer weiter auskühlte und die Kräfte schwanden, entschied man sich die Feuerwehr zu alarmieren. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte bereits kurze zeit später mit zahlreichen Einsatzkräften aus und brachte auch einen Rüstwagen samt kran mit sich. Sprecher Thomas Kettler wird wenig später erklären, wie gefährlich diese Rettungsaktionen bei Pferden sein können. "Das sind Fluchttiere mit einer beeindruckenden Größe. Da muss man erstmal auf Eigenschutz achten." Mit vereinten Kräften gelang es den Rettern eine Schlinge unter dem Tier hindurchzuführen und anschließend mit dem Kran des Rüstwagens das Pferd aus dem Graben zu ziehen. Zum großen Erstaunen aller Anwesenden stand Wisteria nach einem kurzen Moment der Findung direkt wieder. Der Tierarzt scherzt: "Die Stute wäre da jetzt auch stehen geblieben und hätte einfach weiter gefressen". 

Die Besitzer brachten die Stute mit dem Tierarzt anschließend zusammen in den Stallt, wo es zunächst profilaktisch zwei Medikamente gab. Grete Hasseler, selbst komplett verschlammt, rubbelte ihre Stute mit Decken ab und versuchte sie wieder aufzuwärmen. Laut dem Tierarzt sei das Pferd unverletzt. Glück im Unglück für die 20-jährige Wisteria, die sich wahrscheinlich demnächst zweimal überlegt wo sie grast, 


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