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Dienstag, 05. Juni 2018, ca. 15:00 + 16:30 Uhr
A1 zw. Groß Ippener und Dreieck Stuhr, Landkreis Oldenburg, + A1 bei Brinkum, Niedersachsen
News-Nr.: 27789

Verkehrschaos nach gleich zwei schweren Unfälle aufgrund der Großbaustelle A1 bei Bremen:
Sprinter rast vor der Baustelle mit 80 km/h ungebremst in stehenden LKW, Fahrer stirbt – 7,5 Tonner rast wenig später in der Baustelle in einen LKW, Fahrer lebensgefährlich verletzt eingeklemmt – Gleiche Feuerwehr muss Einsatzes an erster Unfallstelle abbrechen und zur zweiten Unfallstelle eilen

Polizei: Es ist uns ein Rätsel, wie sowas immer wieder passieren kann, es wird schon Kilometer voraus gewarnt“ - Schwer eingeklemmter Fahrer kann erst befreit werden, nachdem die Feuerwehr das Wrack mit einer Seilwinde aus dem LKW gezogen hat – Zweiter Unfall in der Baustelle – Schwierige Anfahrt über Baustellengelände – Vollsperrung, weil Feuerwehr zum Arbeiten über die Gegenspur eilen muss

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Datum: Dienstag, 05. Juni 2018, ca. 15:00 + 16:30 Uhr

Ort: A1 zw. Groß Ippener und Dreieck Stuhr, Landkreis Oldenburg, + A1 bei Brinkum, Niedersachsen

 

(et) Verkehrschaos rund um Bremen, nach gleich zwei schweren Unfällen aufgrund der Großbaustelle A1 innerhalb weniger Stunden.

Der erste Unfall endete tödlich und die Polizei fragt sich, warum das schon wieder passiert ist. Die Großbaustelle wurde einem Sprinterfahrer zum Verhängnis. Obwohl schon über 20 Kilometer ab Wildeshausen vor der Großbaustelle gewarnt wird, hat ein 65-jähriger Sprinterfahrer das Stauende bei Groß Ippener übersehen und war laut Zeugenaussagen ungebremst mit 80 km/h in einen stehenden LKW gerauscht. Der Sprinter verkeilte sich derart unter dem Auflieger des LKW, dass die Feuerwehr so gar nicht an den Fahrer heran kam und das Wrack erst mit einer Seilwinde von dem LKW trennen musste. Der Mann konnte jedoch nur noch tot geborgen werden. Für die Polizei ist es ein Rätsel, wie sow etas immer wieder passieren kann. „Es wird schon ab Wildeshausen vor der Großbaustelle gewarnt und wir wissen nicht mehr was wir noch machen sollen, so Albert Seeger von der Polizei.

Noch während des Einsatzes, ereilte die Feuerwehr ein weiterer Notruf. Wieder schwerer Auffahrunfall auf der A1 nur wenige Kilometer weiter innerhalb der Großbaustelle bei Brinkum. Die Autofahrer, die bis dahin die großräumige Umleitung über die A28 und A29 in Kauf genommen hatten und froh waren am Dreieck Stuhr wieder auf die A1 auffahren zu können, standen nun wieder im nächsten Stau. Innerhalb der Baustelle war ein 7,5 Tonner auf einen Sattelzug aufgefahren. Der Fahrer wurde schwer eingeklemmt. Da innerhalb der engen Baustelle für die Rettungskräfte an ein Vorankommen kaum zu denken ist, mussten sie über die holprige Baustelle zum Unfall eilen. Um dann an die verunfallten Fahrzeuge auf der Spur in Richtung Norden zu kommen, musste auch der Verkehr in Richtung Süden angehalten werden. Vollsperrung in beiden Richtungen, mitten im Berufsverkehr. Mit schwerem Gerät musste der eingeklemmte Fahrer des 7,5 Tonners aus der zertrümmerten Fahrerkabine befreit werden. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Bis die Autobahn an beiden Unfallstellen geräumt ist, wird es noch bis in den späten Abend dauern. Bleibt nur zu hoffen, dass es zu keinen weiteren Unfällen kommt!

 


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