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Freitag, 31. Oktober 2025, 17:30 Uhr
Ort: Steilshoop und Harburg, Hamburg
News-Nr.: 47536

Hamburg bereitet sich auf explosive Halloween-Nacht vor:
Polizei verstärkt Präsenz, kontrolliert Jugendliche nach verbotenen Böllern und Gegenständen - Drohnen-Einsatz und Bereitschaftspolizei sollen Chaos wie in den Vorjahren am Harburger Ring verhindern

Unsere Reporter waren vor Ort in Hamburg-Harburg und -Steilshoop.

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Datum: Freitag, 31. Oktober 2025, 17:30 Uhr

Ort: Steilshoop und Harburg, Hamburg

 

(jk) Die Hamburger Polizei bereitet sich auf eine arbeitsreiche Halloween-Nacht vor. Obwohl es im vergangenen Jahr ruhig blieb, will sie mögliche Ausschreitungen verhindern. Seit Tagen suchen Stadtteilpolizisten den Kontakt zu Jugendlichen in Schulen, Jugendtreffs und Moscheegemeinden, um für ein friedliches Halloween zu werben. Hintergrund sind frühere Krawalle, besonders rund um den Harburger Ring. Dort kam es in der Vergangenheit zu Ausschreitungen, bei dem sich hunderte Jugendliche mit der Polizei ein Katz-und-Maus-Spiel lieferten und die Einsatzkräfte mit Knallkörpern bewarfen.

Bereits vor Einbruch der Dunkelheit versucht die Polizei, durch zahlreiche Personenkontrollen Böller und andere verbotene Gegenstände aus dem Verkehr zu ziehen. In Harburg wurden dabei bereits verbotene Böller gefunden, mehrere Jugendliche erhielten Platzverweise und einige mussten von ihren Eltern abgeholt werden. Auf den Straßen sind aktuell viele Jugendgruppen unterwegs, und vereinzelt sind bereits Böllerdetonationen zu hören. Im Laufe des Abends kam es vereinzelt zu Böllerwürfen auf Einsatzkräfte. Mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen, jedoch teilweise ignoriert, woraufhin sich erneut ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Jugendlichen und Polizei entwickelte. Eine vorläufige Ingewahrsamnahme eines Minderjährigen wurde durchgeführt. Offizielle Zahlen zu Teilnehmern oder Zwischenfällen liegen bislang nicht vor, die Lage gilt jedoch als unübersichtlich. Nach bisherigen Erkenntnissen gab es keine Verletzten.

In den Stadtteilen Harburg, Wilhelmsburg, Billstedt und Steilshoop wird die Polizei mit verstärkten Kräften und Unterstützung der Bereitschaftspolizei präsent sein. Erstmals sollen Drohnen eingesetzt werden, vor allem in Harburg, um mögliche Zwischenfälle frühzeitig zu erkennen.

 

 

Neu in Teil 3: 

Zahlreiche Jugendliche ziehen am Abend in Harburg umher, einer der Schwerpunkte ist rings um das Harburger Rathaus. Die Polizei ist mit starken Kräften vor Ort und führt zahlreiche Kontrollen durch. Jugendliche, die sich daneben benehmen, erhalten einen Platzverweis. 

Währenddessen gehen in der Nähe drei Müllcontainer in Flammen auf. Die Feuerwehr kann den Brand schnell ablöschen. 


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