Spektakuläre und stundenlange Tierrettung:
Sechs Jungrinder stürzen durch eingebrochenen Stallboden in Güllegrube
Rinder standen bis zum Hals in der Gülle - Auf Großtierrettung spezialisierte Feuerwehrkräfte können die Tiere schließlich befreien
Datum: Dienstag, 30. September 2025, ca. 07:30 Uhr
Ort: Kirchhatten, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(ah) Spekatakulärer und stundenland Tierrettung am Dienstag auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Kirchhatten im Landkreis Oldenburg: Sechs Jungrinder waren durch einen eingebrochenen Stallboden in eine Güllegrube gestürzt und standen danach praktisch bis zum Hals in der Sch....
Der Landwirt verständigte sofort die Feuerwehr, die im weiteren Verlauf noch die speziell für Großtierrettungseinsätze ausgebildeten Kameraden aus Neerstedt und einen Veterinär hinzuzog. Zunächst war man von vier Tieren in der Grube ausgegangen, doch rasch stellte man fest, dass es sich um sechs Rinder handelte.
Die Einsatzkräfte, die aufgrund der gefährlichen Gase teilweise in Schutzanzügen und unter Atemschutz arbeiten mussten, entfernten mit Hilfe der Hofmitarbeiter die eingestürzten Betonspaltenböden, zudem pumpte der Landwirt die Gülle schrittweise ab. Nach Abschluss dieser Vorbereitungen wurden den Tieren Bandschlingen angelegt, sie nach fast drei Stunden aus der Güllegrube gehoben werden konnten, bevor sie schließlich mit Wasser gereinigt und vom Veterinär untersucht wurden. Kurz: Ein aufwändiger und aufregender Einsatz mit erfolgreichem Abschluss - Ende gut, alles gut!
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