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Datum: Sonntag, 1. Juni 2025, 0:30 Uhr
Hamburg
News-Nr.: 46683

Tödlicher Brand in Hamburger Krankenhaus:
Dramatische Rettungsaktion bei Inferno in Marienkrankenhaus – drei Tote und über 50 Verletzte - Feuerwehr kann mehrere Patienten aus Lebensgefahr retten

Betroffene Gebäude wird noch in der Nacht komplett evakuiert – Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz – Brandursache noch unklar - ausführlicher O-Ton mit Feuerwehr - Drohnenbilder von der Einsatzstelle - Patient schildert dramatische Minuten nach Brandausbruch im O-Ton

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Datum: Sonntag, 1. Juni 2025, 0:30 Uhr

Ort: Hamburg

 

(sg) Dramatischer Großeinsatz in der Nacht zu Sonntag: Im katholischen Marienkrankenhaus an der Alfredstraße im Hamburger Stadtteil Hohenfelde brach kurz nach Mitternacht ein Feuer aus – für drei Patienten kam jede Hilfe zu spät.
Ersten Informationen zufolge entstand der Brand in einem Patientenzimmer im Erdgeschoss der Geriatrie-Station im Gebäude D des Klinikums. Binnen Minuten füllte dichter Rauch die Flure, Flammen griffen rasch auf das erste Obergeschoss über. Die Hamburger Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.
Eingeschlossene Patienten, darunter zahlreiche bettlägerige Senioren, mussten in einer dramatischen Rettungsaktion über Fenster und Drehleitern ins Freie gebracht werden. Unter Atemschutz führten Feuerwehrkräfte mehrere Menschen mit Fluchthauben aus dem verqualmten Gebäude.
Gleichzeitig suchten Trupps unter schwerem Atemschutz das Gebäude nach weiteren Personen ab. Trotz des schnellen Eingreifens konnten drei Menschen nicht mehr gerettet werden – sie starben noch am Einsatzort.
Mehrere Stationen wurden vorsorglich evakuiert, Verletzte vor Ort versorgt und teilweise in andere Kliniken gebracht. Dutzende Rettungswagen und Notärzte standen während der gesamten Dauer der Löscharbeiten in Bereitschaft.
Insgesamt wurden zwei Personen lebensgefährlich, 16 schwer und 36 leicht verletzt.
Erst in den frühen Morgenstunden konnte die Feuerwehr „Feuer aus“ melden. Zur Schadenshöhe gibt es bislang keine Angaben. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht den Brandort beschlagnahmt und Ermittlungen aufgenommen. Ob ein technischer Defekt, Fahrlässigkeit oder gar vorsätzliche Brandstiftung vorliegt, ist derzeit unklar.

 


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