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Mittwoch, 23. April 2025, 23:00 Uhr
Remscheid, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 46479

Feuerwehr rettet Hunde und Katzen aus brennendem Fachwerkhaus:
Drei Menschen flüchten bei Dachstuhlbrand aus altem Wohnhaus in Industriegebiet - Feuerwehr verhindert Vollbrand mit Durchzündung und kann so Hund und mehrere Katzen aus den Flammen retten - eine Leichtverletzte - Familie steht vor dem Nichts

Retter können zwei weitere panisch aufgescheuchte Katzen in Brand-Haus nicht einfangen - Brandermittlungen laufen

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Datum: Mittwoch, 23. April 2025, 23:00 Uhr

Ort: Remscheid, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Mehrere Tiere hat die Feuerwehr am späten Mittwochabend aus einem brennenden alten Fachwerkhaus im Remscheider Stadtteil Lüttringhausen in Sicherheit gebracht. Die Bewohner flüchteten zuvor selbst ins Freie. Gegen 23 Uhr wurde die Feuerwehr in das Industriegebiet Großhülsberg alarmiert. "Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Feuer bereits im ersten Obergeschoss sowie im Dachstuhl", so Feuerwehr-Einsatzleiter Markus Schwarz.  Aus den Fenstern und dem Dach schlugen deutlich sichtbare Flammen. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich drei Personen im Gebäude, die sich eigenständig in Sicherheit bringen konnten. Eine der Bewohnerinnen wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr rettete zudem mehrere Tiere aus dem Gebäude, darunter ein kleiner Hund sowie zwei Katzen. "Zwei weitere Katzen befinden sich noch im Gebäude, sind aber wohlauf und konnten bislang nicht eingefangen werden", so Einsatzleiter Schwarz. Die Feuerwehr setzte bei den Löscharbeiten unter anderem zwei Drehleitern sowie mehrere Strahlrohre ein. Ein Durchzünden des Brandrauchs konnte durch den schnellen Einsatz verhindert werden. Die Gefahr eines Vollbrandes des gesamten Dachstuhls bestand laut Einsatzleiter Markus Schwarz zunächst, konnte jedoch rechtzeitig abgewendet werden. Das Gebäude ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Für die betroffenen Bewohner wird derzeit eine Unterbringungsmöglichkeit gesucht. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch mehrere Stunden an. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.

 


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