hessen
Montag, 14. April 2025, 17:00 Uhr
Lauterbach-Wallenrod, Vogelsbergkreis, Hessen
News-Nr.: 46432

Waldstück so groß wie vier Fußballfelder in Brand:
120 Retter kämpfen gegen Flammen-Wand im Fichtenwald - Bauern helfen Feuerwehr mit Güllefässern voller Wasser bei Löscharbeiten - Natürliche Schneise stoppt weitere Ausbreitung des Waldbrandes

Löscharbeiten bis in die Morgenstunden - kleiner Waldbrand entwickelte sich rasch zum großen Feuer - Akute Trockenheit durch fehlende Niederschläge

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Datum: Montag, 14. April 2025, 17:00 Uhr

Ort: Lauterbach-Wallenrod, Vogelsbergkreis, Hessen

 

(jb) Ein Stück Wald so groß wie vier Fußballfelder ist am Montagnachmittag im Vogelsbergkreis in Brand geraten. Gegen 16:24 Uhr brach zwischen Sickendorf und Wallenrod bei Lauterbach-Wallenrod ein Waldbrand aus. Zunächst unter dem Einsatzstichwort „F1 Flächen-/Waldbrand klein" alarmiert, erhöhte die Feuerwehr nach Eintreffen auf „F Wald 2" und schließlich nochmals auf eine höhere Einsatzstufe. Insgesamt rund 120 Feuerwehrleute waren im Einsatz, unterstützt von acht Landwirten, die mit ihren Güllefässern insgesamt 70.000 Liter Wasser an die Einsatzstelle brachten. Insgesamt fielen rund 30.000 Quadratmeter Waldfläche dem Feuer zum Opfer. Die Rauchentwicklung war bereits von weitem sichtbar. Die Einsatzkräfte arbeiteten stundenlang, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und Glutnester mit Hacken und D-Schläuchen zu löschen. Laut Stadtbrandinspektor Jürgen Eifert dauerten die aufwendigen Nachlöscharbeiten bis in die Morgenstunden des Dienstags. Verletzt wurde niemand. Als hilfreich erwies sich eine natürliche Schneise, die eine weitere Ausbreitung des Feuers verhinderte. Vor Ort unterstützten zudem mehrere Mitarbeiter der Forstbehörde „HessenForst“ bei der Koordinierung. Das DRK Ortsverein Lauterbach versorgte die Einsatzkräfte mit Essen und Getränken. Stadtbrandinspektor Eifert bedankte sich ausdrücklich bei den Landwirten für ihre schnelle Unterstützung sowie bei den Einsatzkräften und Helfern vor Ort. Die Ursache des drei Hektar großen Brandes ist bislang unklar, jedoch ist aufgrund der anhaltenden Trockenheit die Waldbrandgefahr derzeit sehr hoch.

 


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