Schwerer LKW-Unfall auf A9 bei Beelitz fordert sechs Verletzte und ein komplett abgerissenes Brückengeländer:
LKW fährt auf Autobahnbrücke in Sicherungsfahrzeug von Vermessungfirma und schiebt diesen in davorstehenden Vermessungswagen - Brückengeländer reißt auf rund 20 Metern ab und stürzt auf daruter verlaufende Landstraße
Großes Trümmerfeld auf und unter der Autobahn - Mehrere Feuerwehren, Zahlreiche Rettungswagen, Notärzte und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz
Datum: Montag, 10. März 2025, 20:00 Uhr
Ort: A9 bei Beelitz-Brück, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(et) Auf der A9 zwischen Beelitz und Beelitz-Brück kam es am Montagabend zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem sechs Personen verletzt wurden, zwei davon schwer.
Ein LKW-Fahrer war ausgerechnet auf einer Brücke aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und ist auf dem Standstreifen auf ein Sicherungsfahrzeug mit Schilderwagen einer Vermessungsfirma aufgefahren. Durch den heftigen Aufprall wurde der 24 Tonnen schwere Sicherungswagen auf den eigentlichen Vermessungswagen geschoben und zur Seite geschleudert. Der Unfallverursacher kam bei seiner Tour so weit nach rechts von der Fahrbahn, dass er die Außenleitplanke auf mehreren Metern niederwalzte und das Brückengeländer dahinter aus seiner Verankerung riss. Das Geländer stürzte auf ganzer Länge in die Tiefe und schlug auf der darunter verlaufenden Landstraße auf. Zum Glück war dort gerade kein Fahrzeug unterwegs. Der LKW kam erst hinter der Brücke auf der Leitplanke zum Stehen und hatte dabei noch Glück. "Einen halben Meter weiter wäre er abgestürzt", so die Feuerwehr. Insgesamt wurden bei dem Unfall sechs Personen verletzt, zwei davon schwer, die mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser geflogen werden musste. Feuerwehr unnd Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot vor Ort um alle Verletzten gleichzeitig versorgen zu können. Die A9 musste in Richtung München bis in die Nacht voll gesperrt werden.
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