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Dienstag, 04. März 2025, ca. 05:30 Uhr
A1 Fahrtrichtung HB/HH, zwischen AS Lohne/Dinklage und AS Vechta, Niedersachsen 
News-Nr.: 46178

Tödlicher Unfall auf der A1 wirft Fragen auf und löst zudem tödliche Kettenreaktion aus:
Alle drei Insassen flüchten aus Pkw, nachdem der Wagen auf Lkw aufgefahren war - Einer der Flüchtenden wird von nachfolgendem Pkw erfasst und tödlich verletzt - Lkw-Auffahrunfall im dadurch entstandenen Rückstau fordert ein weiteres Todesopfer, später noch ein dritter tödlicher Auffahrunfall im Stau

Sturmhauben und weitere Einbruchsgegenstände im Unfall-Pkw gefunden - Suche nach den flüchtigen Insassen mit Drohne und Polizeihubschrauber - Fahrer des Pkw, der den Mann erfasste, schwer verletzt - Richtungsfahrbahn stundenlang voll gesperrt - Polizei: "Können nicht ausschließen, dass die Flüchtigen Kriminelle sind" - Umfangreiche Ermittlungen laufen - Bei drittem Unfall fährt Pkw in Lkw-Heck, Fahrerin kommt ums Leben

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Datum: Dienstag, 04. März 2025, ca. 05:30 Uhr

Ort: A1 Fahrtrichtung HB/HH, zwischen AS Lohne/Dinklage und AS Vechta, Niedersachsen 

 

(ah) Ein tödlicher Unfall auf der A1 zwischen Osnabrück und Bremen am Dienstagmorgen, der einen weiteren Unfall mit ebenfalls tödlichem Ausgang nach sich zog, wirft Fragen auf. Ersten Angaben zufolge war nahe Dinklage ein Pkw mit polnischem Kennzeichen auf einen Lkw aufgefahren, woraufhin alle drei Insassen aus dem Wagen ausstiegen und flüchteten. Einer der Flüchtenden wurde von einem nachfolgenden Pkw erfasst und tödlich verletzt. Die beiden anderen Personen liefen davon. Der 55 Jahre alte Fahrer des Pkw, der den Mann erfasst hatte, wurde schwer verletzt.

Zahlreiche Einsatzkräfte wurden zur Unfallstelle gerufen. In dem Unfallwagen wurden Polizeiangaben zufolge Sturmhauben und andere Einbruchsgegenstände gefunden. Weshalb diese Dinge in dem Wagen mitgeführt wurden, muss nun geklärt werden. Nach den flüchtigen Personen wurde mit einer Drohne und einem Hubschrauber gesucht; die Suche blieb jedoch zunächst ohne Erfolg.

Durch den ersten Unfall bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende vier Lastwagen ineinander fuhren. Der Fahrer des hinteren Fahrzeugs kam dabei in seinem völlig zerstörten Fahrzeug ums Leben, der Fahrer des mittleren Lkw wurde schwer verletzt in der Fahrerkabine eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein dritter Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. Die Autobahn musste in Richtung Norden für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. 

Am Vormittag kam es im durch Stau zu einem dritten Unfall mit tödlichem Ausgang: Nahe der Anschlusstelle Holdorf fuhr ein Pkw ins Heck eines Lastwagens und wurde weit unter den Lkw geschoben. Die Fahrerin kam dabei ums Leben, der Lkw-Fahrer gilt als leicht verletzt. Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen zu den Unfällen eingeleitet.

 


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