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Sonntag, 16. Februar 2025, 08:00 Uhr
Ort: Nohfelden, Landkreis St. Wendel, Saarland
News-Nr.: 46063

Beide Dachstühle von Doppelhaushälfte ausgebrannt:
Feuerwehr findet statt Gartenhüttenbrand Doppelhaushälfte mit Dachstuhlvollbrand vor - Löschwasser macht Einsatzstelle zur Eisbahn - Mangelhafte Wasserversorgung im Ort - Feuerwehr muss Pendelverkehr mit Löschwasser einrichten - Bevölkerungswarnung herausgegeben - sechs Bewohner können vorerst nicht mehr in ihr Haus zurück

Beides Haushälften unbewohnbar geworden - Ortsdurchfahrt gesperrt - Winterdienst musste am Brandort streuen

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Datum: Sonntag, 16. Februar 2025, 08:00 Uhr

Ort: Nohfelden, Landkreis St. Wendel, Saarland

 

(jb) Am Sonntag gegen 08:00 Uhr, wurde die Feuerwehr im Kreis St. Wendel zu einem Brand in einem Gartenhaus auf der L146 in Nohfelden-Eisen auf der Hunsrückstraße, alarmiert. Bereits bei der Anfahrt war eine hohe Rauchsäule sichtbar. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Gebäudes in Vollbrand, und Flammen schlugen aus einer Haushälfte und schlugen bereits auf die unmittelbar angrenzdene andere Dopelhaushälfte über. Sofort wurden weitere Kräfte nachalarmiert. Insgesamt 95 Feuerwehrleute waren im Einsatz, die mit sechs Strahlrohren rund um das Gebäude löschen. Die Drehleiter ist im Dauereinsatz, und zusätzliche Atemschutzgeräteträger wurden hinzugezogen. Die Einsatzkräfte kämpfen mit besonderen Herausforderungen: Das Löschwasser gefriert sofort und verwandelt den Einsatzort in eine rutschige Eisbahn, sodass der Streudienst gerufen wurde. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Ein Löschwassertankfahrzeug des Katastrophenschutzes St. Wendel mit einem Fassungsvermögen von 12.000 Litern kam ebenfalls zum Einsatz.

Die insgsgesamt sechs Bewohner konnten sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig in Sicherheit bringen. Es wurden keine Verletzungen gemeldet; alle Betroffenen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in Einsatzfahrzeugen untergebracht. Notfallseelsorger betreuten die Angehörigen. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar, und die Frage einer Ersatzunterkunft wird aktuell geklärt.

Die L146 wurde auf der Ortsdurchfahrt am Brandort vollständig gesperrt. Der Einsatz dauert noch an, während weitere Ermittlungen zur Brandursache durchgeführt werden. Die Bevölkerung wurde vor der starken Rauchentwicklung gewarnt, Fenster und Türen geschlossen zu halten.


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