Achtung! Giftiger Schaum an Nord- und Ostseeküste:
Meeresschaum der deutsche Strände sind laut einer Greenpeace-Studie stark mit Chemikalien belastet
PFAS-Chemikalien sollen krebserregend sein - Proben über dem 300fachen des dänischen Grenzwert - Für Deutschland sind keine Grenzwerte vorhanden
Datum: Montag, 03. Februar 2025
Ort: Sylt, Landkreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein
(et) Laut einer Greenpeace-Studie ist der Meeresschaum an den Küsten von Nord- und Ostsee mit giftigen PFAS-Chemikalien belastet. Messungen ergaben, die über 300fache Belastung über dem dänischen Grenzwertes für Badegewässer von 40 Nanogramm pro Liter. Für Deutschland sind gar keine Grenzwerte vorgesehen. Die Chemikalien sollen krebserregend sein, sind wasser- und fettabweisend und sind chemisch und thermisch sehr stabil. Deswegen werden sie auch als "Ewigkeitschemikalien" bezeichnet. Die Behörden warnen vor dem Kontakt mit dem Schaum und empfiehlt sich nach einem Strandbesuch gründlich zu waschen.
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