Löschwasser gefriert bei -5 Grad sofort auf der Straße:
Durch heiße Asche in einem Kunsstoffeimer gerät kleines Einfamilienhaus in Brand - Flammen greifen auf Dachstuhl über
Gefrierendes Löschwasser zwingt zum ständigen Streuen der Einsatzstelle
Datum: Sonntag, 02. Februar 2025, 05:30 Uhr
Ort: Buchen, Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg
(tz) Ein mit heißer Asche gefüllter Kunststoffeimer hat am frühen Sonntagmorgen in Buchen in Baden-Württemberg ein kleines Einfamilienhaus in Brand gesetzt. Der Eimer stand zwar draußen, doch über die Außenhaut der Fassade breitete sich das Feuer schnell bis in das Dach aus. Der Bewohner bemerkte den Brand selbst und konnte sich aus dem Haus retten. Beim eintreffen der ersten Kräfte hatten sich die Flammen schon großflächig in dem Dach ausgebreitet. Die Löscharbeiten wurden durch die eisigen Temperaturen von -5 Grad erheblich erschwert. Das gefrierende Löschwasser verwandelte die abschüssige Straße sofort in eine gefährliche Eisbahn. Die Feuerwehr war ständig gezwungen zu streuen, damit die Einsatzkräfte nicht ausrutschen. Der Brand richtete einen Schaden von rund 200.000 Euro an und ist nicht mehr bewohnbar. Der Bewohner kam bei der Kälte vorerst bei Nachbarn unter.
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