hamburg
Sonntag, 26. Januar 2025, 12:00 Uhr
Hamburg
News-Nr.: 45939

Polizei sichert AfD-Wahlkampfauftakt mit Wasserwerfern und Pfefferspray:
Drei große Gegendemonstrationen mit Tausenden Teilnehmern - Beamte setzen Pfefferspray ein - auch Wasserwerfer kommen zum Einsatz (on tape) - Anwohner hängen im Vorfeld Anti-AfD-Transparente aus Fenstern - Zahlreiche Absperrgitter in Stellung gebracht (beides on tape)

Eintausend Gäste in Friedrich-Ebert-Halle - Auftakt des Wahlkampfs der Partei unter dem Motto „Es ist Zeit für Hamburg und Deutschland“

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Datum: Sonntag, 26. Januar 2025, 12:00 Uhr

Ort: Hamburg

 

(jb) Mit Wasserwerfern und Pfefferspray gegen Demo-Teilnehmer: Am Sonntagnachmittag hält AfD-Chef Tino Chrupalla in der Friedrich-Ebert-Halle im Hamburger Stadtteil Heimfeld eine Veranstaltung ab. Sie markiert den Auftakt des Wahlkampfs der Partei unter dem Motto „Es ist Zeit für Hamburg und Deutschland“. Rund 1.000 Gäste werden zu der Veranstaltung erwartet. Parallel dazu formieren sich breite Proteste gegen den Auftritt. Insgesamt wurden drei Gegendemonstrationen angemeldet. Eine davon wird vom Harburger Bündnis „Demokratie und Zusammenleben in Vielfalt“ organisiert, das mit etwa 1.000 Teilnehmenden rechnet. Weitere Proteste sollen direkt vor der Halle sowie als Demonstrationszug durch Harburg stattfinden. Die Polizei hat umfangreiche Absperrmaßnahmen eingerichtet und rechnet mit mehreren Tausend Gegendemonstrierenden. Bereits im Vorfeld kam es zu Widerstand gegen die Veranstaltung. Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Ebert-Gymnasiums hissten ein Plakat mit der Aufschrift „Demokratie braucht keine Alternative“ und dekorierten den Schulhof mit regenbogenfarbenen Symbolen. Auch Anwohner beteiligten sich am Protest, indem sie Transparente mit Botschaften wie „Lieber Vielfalt als Einfalt“ und „Nie wieder ist jetzt“ von ihren Fenstern hängen ließen. Die Polizei hat Hamburger Absperrgitter rund um die Halle montiert, wie sie zuletzt bei einer Veranstaltung der AfD-Bundesvorsitzenden Alice Weidel vor dem Rathaus genutzt wurden.

 


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