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Donnerstag, 09. Januar 2025, 16:30 Uhr
Hönningen, Ahrbrück und Trier, Landkreise Ahrweiler und Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz
News-Nr.: 45858

Höchstes Hochwasser seit Flutkatastrophe im Ahrtal erwartet:
Pegelprognose nach oben korrigiert - Höchster Wasserstand am Abend erwartet - Warn-Apps haben bereits ausgelöst (on tape) - Bundesstraße nach Überflutung gesperrt (on tape) - auch an der Mosel steigen die Pegel rasant

Menschen sollen sich nicht in Tiefgaragen und Kellern aufhalten - Land rief "mäßige Hochwassergefahr" aus - Fahrzeuge fahren trotz gefluteter Fahrbahn durchs Wasser (on tape)

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Datum: Donnerstag, 09. Januar 2025, 16:30 Uhr

Ort: Hönningen, Ahrbrück und Trier, Landkreise Ahrweiler und Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz

 

(jb) Im Ahrtal wird für Donnerstagabend das höchste Hochwasser seit der Flutkatastrophe im Juli 2021 erwartet. Der Pegel der Ahr in Altenahr könnte laut Kreisverwaltung auf bis zu 2,72 Meter ansteigen. Die höchsten Prognosen sollen heute Abend um 19 Uhr erwartet werden. In den gefährdeten Bereichen entlang der Mittelahr könnten Straßen überflutet werden. Bereits jetzt sind Feuerwehr und technische Einsatzkräfte vor Ort, um die Situation zu kontrollieren und Straßen wie die provisorische Zufahrt in Altenahr, die bereits überflutet ist, zu sperren. Die Kreisverwaltung hat dazu aufgerufen, Warnapps wie Katwarn oder Nina zu nutzen, um aktuelle Informationen zu erhalten. Erste Warnmeldungen über eine "mäßige Hochwassergefahr" wurden bereits versandt. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler warnt vor einer dynamischen Entwicklung der Pegelstände und betont die Dringlichkeit, Sperrungen von Straßen und Brücken zu beachten. Die Hochwasservorhersagezentrale meldet auch steigende Pegel an Rhein, Mosel und Nette. In Koblenz wird der Rhein die Meldehöhe von fünf Metern überschreiten, während die Mosel in Cochem bis Freitag früh auf über sieben Meter ansteigen soll. Auch in Mayen und Lahnstein wird mit Überflutungen gerechnet, wodurch Sperrungen in der Innenstadt möglich sind.


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