sachsen_anhalt
Montag, 06. Januar 2025, 17:00 / 22:00 Uhr
A2 zw. Theeßen (Sachsen-Anhalt) - Ziesar (Brandenburg)
News-Nr.: 45835

Dramatische Szenen auf der A2 - Autofahrer rast auf Autobahn in Polizeiabsperrung - Weitere Fahrzeuge können gerade noch so bremsen: - Hauptverbindungstrecke A2 war durch umgestürzen LKW für mehrere Stunden in beiden Richtungen lahm gelegt:
Polizeiwagen mit Beamten nur knapp verfehlt - LKW war am Nachmittag in Mittelleitplanke gestürzt - Ganzer Auflieger reißt auf und tausende Plastikkisten verteilen sich in beiden Fahrtrichtungen - Autobahn muss in beiden Richtungen voll gesperrt werden

Verkehrschaos auf den Umleitungsstrecken - Dennis Rey, Einsatzleiter des Bergungsdienstes Brameier, zeigte sich vor Ort tief erschüttert: „Ich kann nicht verstehen, wie so viele Verkehrsteilnehmer so abgelenkt sein können. Wir arbeiten hier bei jeder Bergung mit leuchtendem Gelblicht, die Polizei mit Blaulicht. Kilometerweit müsste das sichtbar sein, und trotzdem passiert so etwas.“ Seine Worte spiegeln die Frustration vieler Einsatzkräfte wider. Für Rey und sein Team ist klar: „Es hätte viel schlimmer ausgehen können. Die Leute verstehen nicht, dass wir hier oft um Sekunden kämpfen, um Leben zu retten.“

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Datum: Montag, 06. Januar 2025, 17:00 / 22:00 Uhr

Ort: A2 zw. Theeßen (Sachsen-Anhalt) - Ziesar (Brandenburg)

 

(et) Auf der A2 bei Ziesar ist am späten Montagabend ein Autofahrer in eine Polizeiabsperrung auf der Gegenfahrbahn gerast und hätte zwei Polizisten fast das Leben gekostet. Wie der Autofahrer die weithin sichtbaren Blinklichter übersehen konnte ist unklar. Der Renault Transporter raste nehezu ungebremst in die Polizeiabsperrung, die die zwei Fahrspuren wegen des Unfalls auf der Gegenfahrbahn mit Blaulicht absicherten. Der Wagen schoss haarscharf an dem Polizeiwagen vorbei. Mehrere weitere Fahrzeuge konnten gerade noch so bremsen um nicht selbst in die Unfallstelle zu fahren. Und auch nach dem Vorfall konnte ein Autofahrer mit der Absperrung nicht viel anfangen und bremste kurz vor den Warnbaken auf Null herunter, sodass nachfolgende Autofahrer zur Vollbremsung gezwungen wurden. Nicht nachvollziehbar was dort so unklar erschien.

Auf der A2 zwischen Theeßen in Sachsen-Anhalt und Ziesar in Brandenburg war am Montagnachmittag ein LKW verunglückt und hat die Hauptverkehrsachse für mehrere Stunden lahm gelegt. Der Sattelauflieger war aus noch nicht geklärter Ursache in die Mittelleitplanke geprallt und dann quer auf der Fahrbahn umgestürzt. Der Auflieger wurde bei dem Unfall völlig zerstört und riss auf ganzer Länge auf. Tausende geladene Plastikkisten verteilten sich in beiden Fahrtrichtungen der Autobahn. Die Autobahn musste daraufhin in beiden Richtugnen für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Erst am Abend konnte der Verkehr mit einer von drei Fahrspuren in eine Richtung wieder frei gegeben werden. Dennis Rey, Einsatzleiter des Bergungsdienstes Brameier, zeigte sich vor Ort tief erschüttert: „Ich kann nicht verstehen, wie so viele Verkehrsteilnehmer so abgelenkt sein können. Wir arbeiten hier bei jeder Bergung mit leuchtendem Gelblicht, die Polizei mit Blaulicht. Kilometerweit müsste das sichtbar sein, und trotzdem passiert so etwas.“ Seine Worte spiegeln die Frustration vieler Einsatzkräfte wider. Für Rey und sein Team ist klar: „Es hätte viel schlimmer ausgehen können. Die Leute verstehen nicht, dass wir hier oft um Sekunden kämpfen, um Leben zu retten.“

 

Das Bergungsteam war mit mehreren schweren Fahrzeugen und einem Kran bis in die Nacht damit beschäftigt, den umgestürzten LKW wieder aufzurichten und die Plastikkisten auf beiden Seiten der Autobahn wieder einzusammeln.

 


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