Einfamilienhaus in Flammen:
Zwei Personen erleiden schwerste Verletzungen, einer davon muss mit der Drehleiter aus dem Obergeschoss gerettet werden
Wasserrohrbruch beim Anzapfen eines Hydranten erschwert zusätzlich die Löscharbeiten
Datum: Sonntag, 05. Januar 2025, 20:30 Uhr
Ort: Hamburg-Hummelsbüttel
(tz) Im schicken Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel ist am Sonntagabend ein Einfamilienhaus in Brand geraten und hat für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Beim eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen bereits aus dem Obergeschoss. Eine Person konnte sich schon selbst aus dem brennenden Haus retten, eine weitere Personen musste mit der Drehleiter aus dem Obergeschoss gerettet werden. Beide erlitten schwerste Verletzungen und mussten nach der Erstversorgung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Löscharbeiten wurden zusätzlich durch einen Wasserrohrbruch erschwert. Die wohl schon ältere Versorgungsleitung war beim Anzapfen des Löschwasserhydranten geborsten. So mussten Schlauchleitungen zu anderen Hydranten in der Nähe gelegt werden, die dann aber für ausreichend Löschwasser sorgten. Das Einfamilienhaus in der Straße "Am Karpfenteich" wurde schwer beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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