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Sonntag, 05. Januar 2025, ab 15:00 Uhr
Weidenthal, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
News-Nr.: 45818

Riesengaudi beim Weihnachtsbaum-Weitwurf:
Schwedische Tradition mitten im Pfälzerwald – Knutfest mit Weltmeisterschaft im Weihnachtsbaum-Weitwurf lockt bis zu Zweitausend Besucher an – Rekordhalter Schwender gibt zum letzten Mal alles

Wer wird neuer Weihnachtsbaum-Weltmeister? - Tannenbaum-Athleten geben alles – Spektakuläre Flüge in Weidenthal

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Datum: Sonntag, 05. Januar 2025, ab 15:00 Uhr

Ort: Weidenthal, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz

 

(jb) Von der Wohnzimmerecke zum Flugobjekt. Wenn die Weihnachtsbäume 25 Meter weit fliegen, dann ist Knutfest im Pfälzerwald. Nadelbäume fliegen hier seit über 20 Jahre am weitesten. Es ist schon eine Tradition die in Weidenthal beim FC Wacker stattfindet. Die sogenannte Weihnachtsbaum-Weitwurf- Weltmeisterschaft zog wieder ein großes Publikum an. Zum letzten Mal angetreten ist in diesem Jahr der bisherige Rekordhalter Frank Schwender (60). Das Knutfest mit der Weltmeisterschaft im Weihnachtsbaumwerfen ist ursprünglich eine schwedische Tradition. Die Veranstaltung im Weidenthal gilt als das größte Fest dieser Art in Deutschland und zieht bis zu Zweitausend Besucher an. Der amtierende Weltmeister Frank Schwender kündigte an, dass dies sein letzter Wettbewerb sein wird. Sein Weltrekord aus dem Jahr 2016 liegt bei 25,01 Metern. Bei den Damen ist Margret Klein-Raber aus Siersburg die Favoritin. Sie stellte 2019 drei Einzelweltrekorde auf und gewann vier Mal in Folge. Frank Schwender, der bisherige Titelverteidiger, konnte sich diesmal nicht durchsetzen. Die Veranstaltung, die vom FC Wacker organisiert wird, zog trotz schlechter Wetterbedingungen rund 500 Besucher an, weniger als in den Vorjahren. Am Ende des Tages konnte Klein-Raber ihren Titel mit einer Weite von 14,67 Metern verteidigen. Bei den Männern landete Schwender auf dem dritten Platz. Der Sieg ging an Jürgen Weis aus Ürzig mit 20,29 Metern. In der Kinderkategorie siegte Nico Georgens aus Ellerstadt mit 9,68 Metern. Das Fest wurde von Guggenmusik und einem Feuerwerk begleitet. Besucher konnten ihre alten Weihnachtsbäume zur Verbrennung mitbringen und erhielten dafür einen Glühwein.

 


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