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Sternschnuppen-Feuerwerk über Ostfriesland - Über 100 Quadrantiden pro Stunde zaubern beeindrucken Nachthimmel - Kosmische Staubwolke bringt funkelnden Sternschnuppen-Strom zum Jahresstart
Himmelsschauspiel getrübt - Wolken von Schneeschauern verderben die Sternschnuppen-Party im zweiten Teil der Nacht - wir waren früher dran und haben eindrucksvolle Bilder eingefangen
Datum: Samstag, 04. Januar 2025, 01:00 Uhr
Ort: Großheide, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jb) In der Nacht bot Sternschnuppenregen der Quadrantiden ein beeindruckendes Himmelsschauspiel über Ostfriesland. Zeitrafferaufnahmen aus Norden zeigen, wie die Meteore den Himmel erleuchten. Doch Schneeschauer zogen später in der Nacht auf und erschwerten vielerorts die Sicht. Die Quadrantiden sind ein jährlich wiederkehrender Meteorstrom, dessen Aktivität Anfang Januar ihren Höhepunkt erreicht. Bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde konnten in der klaren Phase der Nacht beobachtet werden. Experten empfehlen, möglichst früh nach Einbruch der Dunkelheit den Blick gen Himmel zu richten, da der sogenannte Radiant, der Punkt, aus dem die Sternschnuppen zu kommen scheinen, später in der Nacht nur knapp über dem Horizont steht. Das Wetter spielte in vielen Regionen Deutschlands jedoch nicht mit: Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Wolken und Schneefällen, die insbesondere im Norden und der Mitte des Landes den Blick auf das Naturschauspiel beeinträchtigten. Die Quadrantiden entstehen durch eine kosmische Staubwolke, deren Partikel beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen und dabei lange Leuchtspuren am Himmel hinterlassen. Wer den Sternschnuppenregen verpasst hat, kann im April beim Meteorstrom der Lyriden eine neue Chance auf ein Himmelsphänomen nutzen.
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