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Samstag, 21. Dezember 2024, 06:30 Uhr
Ulm, Baden-Württemberg
News-Nr.: 45699

Im Schlafanzug aus brennendem Mehrfamilienhaus geflüchtet:
Ein Bewohner verschläft Feuer im eigenen Haus – Einsatzkräfte retten Mann per Drehleiter – Flammen schlagen aus Dachgeschosswohnung in die Höhe – zwei Verletzte – Hausbewohner können sich in Bus aufwärmen

Wohnung im vierten Stock durch Feuer zerstört – Brandursache wird nun ermittelt

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Datum: Samstag, 21. Dezember 2024, 06:30 Uhr

Ort: Ulm, Baden-Württemberg

 

(jb) Laut Polizei hat ein "fahrlässiger Umgang mit iener Zigarette" einen Wohnungsbrand ausgelöst. Zwei Bewohner (53+63) wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht: Bei dem Wohnungsbrand in Ulm erlitten zwei Bewohner eine Rauchgas-Vergiftung, knapp ein Dutzend weitere Bewohner blieb unverletzt. Gegen halb sieben Uhr morgens brach das Feuer in einer Dachgeschosswohnung am Staufenring aus. Als die ersten der rund 30 Feuerwehrleute an der Einsatzstelle eintrafen, schlugen die Flammen etwa vier Meter hoch aus dem Fenster im Dachbereich des Mehrfamilienhauses. Mehrere Bewohner hatten sich selbst retten können, ein tief schlafenden Bewohner konnte erst durch das Klopfen der Feuerwehrleute an der Wohnungstür geweckt werden. Der Bewohner der Dachgeschosswohnung musste mit der Drehleiter gerettet werden, ein weiterer älterer Bewohner wurde von Feuerwehrleuten aus dem Haus geführt. Eine Notärztin untersuchte die Bewohner, zwei von ihnen mussten mit den bereitstehenden Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Für die unverletzten Bewohner, die nicht bei Bekannten unterkamen, stellte die Feuerwehr einen Kleinbus bereit, in dem sie sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt aufwärmen konnten. Teilweise waren die Bewohner nur mit einer kurzen Schlafanzughose aus dem brennenden Haus geflüchtet. Der Kriminaldauerdienst der Ulmer Kriminalpolizei hat bereits während der Löscharbeiten die Ermittlungen aufgenommen, um die Brandursache herauszubekommen. Angaben zur Brandursache und zur Schadenhöhe konnten am Vormittag noch nicht gemacht werden. Die Ulmer Feuerwehr setzte ihren Mobilkran ein, um eine Schuttmulde in den vierten Stock zu heben. Dadurch konnte die Brandwohnung Stück für Stück ausgeräumt werden und auch letzte Glutnester abgelöscht werden. Der Staufenring und auch die angrenzende König-Wilhelm-Straße mussten stundenlang gesperrt werden, zusammen mit mehreren Baustellen in dem Bereich wurde es aus dem Osten der Stadt schwierig in die Innenstadt zu kommen, es kam zu Stauungen.

 


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