Wohnhaus brennt lichterloh:
Einfamilienhaus steht vom Erdgeschoss bis Dachstuhl in Flammen (on tape) - Feuerwehrleute finden lebensgefährlich verletzten Bewohner in angrenzendem Gartenhaus - Haus ist nicht mehr zu retten
Feuerwehr löscht über mehrere Stunden mit 50 Kameraden
Datum: Montag, 02. Dezember 2024, 18:30 Uhr
Ort: Hamburg-Eimsbüttel
(ch) Am Montagabend kam es in der Kalvslohreystraße im Hamburger Stadtteil Schnelsen zu einem schweren Brand. Ein Einfamilienhaus stand in Flammen, die bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in voller Ausdehnung loderten. Rund 50 Einsatzkräfte der Hamburger Feuerwehr waren im Großeinsatz, um den Brand zu bekämpfen.
Zu Beginn war unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befanden. Aufgrund der hohen Brandintensität war es den Einsatzkräften nicht möglich, das Haus zu betreten. Die Löscharbeiten konzentrierten sich daher zunächst auf einen sogenannten Außenangriff.
Gegen 20 Uhr gab die Feuerwehr bekannt, dass ein Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Er wurde laut Berichten in einem Gartenschuppen entdeckt. Die Umstände seines Aufenthalts dort sowie die Brandursache sind noch Gegenstand der Ermittlungen.
Der Brand hatte sich schnell ausgeweitet und erforderte den Einsatz zahlreicher Kräfte und Gerätschaften. Die Feuerwehr setzte aufwendige Löscharbeiten ein, um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Die Ursache des Feuers und die genauen Hintergründe werden derzeit durch die Polizei untersucht.
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