Schneefront erreicht die südlichste Stadt Deutschlands:
Dick eingeschneite Landschaft im Allgäu - Höchste Passstraße Deutschlands nur noch mit Schneeketten befahrbar - Autofahrer igenorieren jedoch Hinweis - Räumdienste streuen bis zu 500 Tonnen Salz an nur einem Tag im Allgäu (im O-Ton)
LKW bleiben auf Bundesstraßen im dichten Schnee stecken - Kinder freuen sich und bauen sofort ersten Schneemann
Datum: Donnerstag, 21. November 2024, 19:04 Uhr
Ort: Sonthofen, Lindau, Fischen im Allgäu und Riedbergpass, Bayern
(tz) Die erste Schneefront des Jahres ist am Donnertstagabend auch über Bayern hinweggezogen und hat das Allgäu in eine wahre Winterlandschaft verwandelt. Bereits am Abend fielen zehn Zentimeter Neuschnee, was vor allem Kinder anregte sofort einen ersten Schneemann zu bauen. Autofahrer hingegen standen vor einer ganz anderen Herausforderung und mussten erst eine dicke Schneeschicht vom Auto schieben, bevor die Fahrt starten konnte. Auf dem höchsten Pass Deutschlands, dem Riedbergpass herrscht Schneekettenpflicht, was die Autofahrer jedoch bislang ignorieren.
Auf der B 12 bei Wildberg und auf der B 32 bei Opfenbach blieben kamen bereits LKW von der Straße ab und blieben im dichten Schnee stecken.
Der Räumdienst ist bereits seit dem frühen Donnerstagmorgen unterwegs. "Wir fahren hier mit 18 Großfahrzeugen und fünf Kleinen für die Gehwege" Bei solch einem Wetter werden im Allgäu allein an einem Tag bis zu 500 Tonnen Salz von den Fahrern auf den Straßen verteilt. Laut wetterdienst soll es bis in den Freitag hinein weiter schneien und bis zu 30 Zentimeter Neuschnee bringen.
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