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Samstag, 19. Oktober 2024, 8:00 Uhr
Gösting, Steiermark, Österreich, Europa
News-Nr.: 45346

Frauenmörder verletzt Polizisten bei versuchtem Zugriff schwer:
Täter hat sich nach Mord an 65-Jährigen in Weinkeller verschanzt - Polizist durch Sprengfalle verletzt - Mann unter anderem. Wegen Besitz von nuklearem Sprengstoff vorbestraft - Situation dauert an

Ort teilweise evakuiert - Gepanzerte Wagen der Polizei und Großaufgebot Rettungsdienst im Einsatz

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Datum: Samstag, 19. Oktober 2024, 8:00 Uhr

Ort: Gösting, Steiermark, Österreich, Europa

 

(ch) Nach dem brutalen Mord an einer 65-jährigen Frau in Zistersdorf ist der mutmaßliche Täter, ein 59-jähriger Slowake, am Samstagvormittag in einem Weinkeller aufgespürt worden. Der Mann hatte sich nach der Tat dort verschanzt. Ein erster Zugriffsversuch der Spezialeinheit Cobra in den frühen Morgenstunden scheiterte, wobei ein Beamter schwer verletzt wurde. Der Cobra-Beamte erlitt Splitterverletzungen im Gesicht und am Sprunggelenk, sein Zustand ist jedoch nicht lebensbedrohlich.

Am Samstagvormittag begann die Cobra mit der Durchsuchung des Weinkellers. Zeugen berichteten von mehreren Knallgeräuschen, bei denen es sich um Schüsse oder Detonationen handeln könnte. Das Gebiet rund um den Weinkeller wurde großräumig abgesperrt, und schwer bewaffnete Einheiten sicherten die Umgebung.

Der Verdächtige hatte sich nur wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt versteckt. Am Freitagnachmittag war die 65-jährige Frau mit schweren Schnittverletzungen im Halsbereich tot in einem Weingarten im Ortsteil Gösting aufgefunden worden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Laut Polizei bestand ein Bekanntschaftsverhältnis zwischen dem Täter und dem Opfer.

Der mutmaßliche Täter gilt als „allgemein gefährlich“ und ist in mehreren Ländern wegen unerlaubten Besitzes von Waffen, Sprengstoff und sogar nuklearen Sprengkörpern vorbestraft. Die Fahndung nach dem Mann führte zu einem Großeinsatz der Polizei, bei dem die Anrainer der Umgebung evakuiert wurden.

Die Polizei und Sprengstoffexperten sind weiterhin vor Ort im Einsatz. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.


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