Scheitelpunkt noch nicht erreicht:
Oderpegel steigt weiter - Keller und Grundstücke in tiefer gelegenem Eisenhüttenstädter Stadtteil unter Wasser - Sandsackbarrieren sollen Schlimmeres verhindern - Straßen in Brieskow-Finkenheerd teilweise überflutet, Anwohner fühlen sich an 1997 erinnert
Höchststand am Abend erwartet - Ministerpräsident Woidke besucht Einsatzkräfte - Seestraße in Brieskow-Finkenheerd noch immer überflutet und sogar "schiffbar" - Aktuelle Bilder und O-Töne vom Mittwoch - "Erinnerungen werden wach" - "Hoffen, dass es nicht so hoch kommt wie damals"
Datum: Mittwoch, 25. September 2024, ab ca. 09:00 Uhr
Ort: Eisenhüttenstadt-Fürstenberg und Brieskow-Finkenheerd, Landkreis Oder-Spree, Brandenburg
(ah) Das Wasser steigt und steigt: Der Pegel an der Oder bei Eisenhüttenstadt ist in der Nacht weiter gestiegen und wird seinen Höchststand wohl erst am Abend erreichen. Besonders im tiefer gelegenen Stadtteil Fürstenberg sorgt dies für Sorgenfalten, da hier bereits einige Straßen, Grundstücke und Keller unter Wasser stehen. Sandsackbarrieren wurden errichtet und können bislang Schlimmeres abhalten, doch der Erfolg dieser Schutzmaßnahmen hängt nun davon ab, wie hoch das Wasser letztlich noch steigen wird.
Auch in Brieskow-Finkenheerd ist die Lage angespannt. Hier ist die nicht durch einen Deich geschützte Seestraße überflutet und sogar für Boote "schiffbar"; das Wasser läuft auf die Grundstücke und in Keller. Bei den Anwohnern kommen Erinnerungen an das Hochwasser von 1997 hoch, allerdings hofft man darauf, dass es nicht ganz so schlimm kommen wird - vor allem, da sich in den vergangenen Jahren vor allem in Sachen Hochwasserschutz sehr viel getan hat.
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