Fut-Opfern wird das letzte Hemd geklaut:
Polizei schnappt skrupellose Plünderer in Hochwasser-Gebieten in Polen - Gauner räumen verlassene Häuser seelenruhig aus - Polizei kontrolliert Gruppe Jugendlicher bei Nacht (on tape) und zeigt massiv Präsenz - Anwohner im O-Ton
Widerliche Taten spielen sich nach der Hochwasser-Katastrophe in einigen Orten ab – Evakuierte Hausbewohner bekommen von all dem nichts mit
Datum: Donnerstag, 18. September 2024, 22:00 Uhr
Ort: Ladek-Zdroj, Polen, Europa
(jb) Wenn einige Hausbewohner der Flutgebiete in Niederschlesien in Polen in den kommenden Tagen in ihre Häuser zurückkehren, werden sie ihren Augen nicht trauen. Skrupellose Kriminelle haben seelenruhig verlassene Häuser ausgeräumt. Premierminister Tusk hat vor wenigen Tagen davon berichtet und eine massive Polizeipräsenz angekündigt. Militär, Feuerwehr und Polizisten patrouillieren in der Dunkelheit. Mit Blaulicht und Sirenen zeigen sie Signalwirkung. Nach staatlichen Berichten sollen 500 Polizisten und 500 Feldjäger im Einsatz dafür sorgen, dass es nicht zu Plünderungen kommt. Ganz in der Nähe haben Ermittler am Mittwoch Diebe dingfestgemacht. Denn einige Bewohner haben vor der Räumung Wertgegenstände in höhere Etagen der Häuser gerettet. Anwohner berichten, es sei eine unübersichtliche Lage. „Man weiß nicht wer Helfer und wer Plünderer ist.“ Die Polizei kontrolliert bei Dunkelheit verdächtige Personengruppen und versucht die unmenschlichen Taten zu verhindern.
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