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Sonntag, 15. September 2024, 09:00 Uhr
St. Pölten, Niederösterreich, Europa
News-Nr.: 45128

Land unter im Katastrophengebiet:
Stadtzentrum von St. Pölten massiv von Hochwasser betroffen - Feuerwehrmann stirbt bei Auspump-Arbeiten - Militär-Helikopter rettet Polizist und Feuerwehrmann an Unfallstelle vor dem Ertrinken - Bahnhofsgebäude in St. Pölten steht unter Wasser - Polizeistation und Rot-Kreuz-Wache überflutet - Häftlinge müssen evakuiert werden - Zugverkehr eingestellt

Zentrale Einrichtungen überflutet - Feuerwehr im O-Ton mit aktueller Lageeinschätzung

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 15. September 2024, 09:00 Uhr

Ort: St. Pölten, Niederösterreich, Europa

 

(jb) Die Stadt St. Pölten ist von einer schweren Hochwasserkatastrophe betroffen. Nach ergiebigen Regenfällen mit bis zu 280 Litern pro Quadratmeter steht das Stadtzentrum teilweise meterhoch unter Wasser. Besonders betroffen sind zentrale Einrichtungen wie der Bahnhof, der bis zu einer Höhe von 1,5 Metern überflutet ist. Auch die Landespolizeidirektion steht unter Wasser, sodass Gefangene evakuiert werden mussten. Die Rettungswache des Roten Kreuzes mit rund 30 Fahrzeugen ist ebenfalls nicht mehr einsatzbereit und muss geräumt werden. Die Einsatzkräfte sind im Dauereinsatz. In ganz Niederösterreich, das zum Katastrophengebiet erklärt wurde, rückten sie in der vergangenen Nacht zu über 4.500 Einsätzen aus. Die Lage bleibt angespannt, ein Ende der Regenfälle ist nicht in Sicht. Der Zugverkehr ist aufgrund der Überflutung des Bahnhofs eingestellt. Zahlreiche Straßen sind unpassierbar, das Wasser drückt von allen Seiten in das Stadtzentrum.

Ein Feuerwehrmann ist bei einem Pump-Einsatz im 30 Kilometer entfernten Tulln ums Leben gekommen. Im 10 Kilometer entfernten Markersdorf musste ein Bundesheer-Hubschrauber einen Polizist und einen Feuerwehrmann bei einer Unfallaufnahme vor dem Ertrinken retten. Die Wassermassen waren plötzlich schnell gestiegen, hieß es vom Militär.

 

 


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