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Samstag, 14. September 2024, 09:00 Uhr
Krems an der Donau, Langenlois, Österreich, Europa
News-Nr.: 45113

Vorbereitungen gegen Donau-Hochwasser in Österreich laufen unermüdlich - drohende Evakuierung:
Sandsackschlacht in Krems an der Donau - Mobile Sperrwände sollen Uferbereiche schützen - Freizeitanlage direkt am Fluss muss bei Verschärfung der Lage sofort geräumt werden - Sirenenalarm in der Nacht - Bundeskanzler appelliert an die Solidarität - Lage bleibt unbeständig

Starkregenfälle in weiten Teilen Österreichs steht an - Krisenstab in Donau-Stadt bewertet Lage stündlich neu - Einsatzkräfte messen Abfluss-Menge mit Spezialmessgeräten

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Datum: Samstag, 14. September 2024, 09:00 Uhr

Ort: Krems an der Donau, Langenlois, Österreich, Europa

 

(jb) Die Hochwasserlage in Krems an der Donau bleibt weiterhin kritisch. Die Behörden beobachten die Entwicklung der Wasserstände rund um die Uhr und passen die Schutzmaßnahmen entsprechend an. Die Bevölkerung wird aufgerufen, die aktuellen Informationen aufmerksam zu verfolgen und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.

Um die Stadt vor den erwarteten Wassermassen zu schützen, werden derzeit in Krems fieberhaft Sandsäcke gefüllt und Barrikaden errichtet. Zudem werden mobile Sperrwände aufgestellt, um kritische Bereiche zu schützen.

Der österreichische Bundeskanzler hat die Bevölkerung aufgerufen sich gegenseitig zu unterstützen.

Die aktuelle Hochwasserlage ist auf die starken Regenfälle zurückzuführen, die in den vergangenen Tagen über weiten Teilen Österreichs niedergegangen sind. Doch die größte Gefahr droht noch: In einigen Regionen sollen in kürzester Zeit bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter noch fallen. Betroffen sind Gebiete vom Berchtesgadener Land bis zum Wiener Wald.

In einigen Gemeinden wurde die Bevölkerung in der vergangenen Nacht per Sirenenalarm gewarnt. Die Menschen wurden aufgefordert, Sicherheit-Vorkehrungen zu treffen.

Am Nachmittag droht die Evakuierung der Freizeitanlage "Kamp" im wenige Kilometer entfernten Langenlois. Sie liegt direkt an der Donau. Die Feuerwehr hat am Vormittag die Gebäude der Anlage mit Sandsäcken gesichert. Mit Messgeräten wird der Abfluss des Wassers überprüft. Sobald sich die Lage weiter verschlimmert, wird die Anlage geräumt, teilte die Feuerwehr vor Ort mit.

 


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