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Sonntag, 08. September 2024, 18:00 Uhr
A2 bei Bielefeld, Fahrtrichtung Dortmund, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 45081

Massencrash auf A2 fordert viele Verletzte und stundenlange Vollsperrung:
19 Fahrzeuge kollidieren bei plötzlichem Starkregen – Rettungskräfte müssen sich um über 30 Betroffene Menschen kümmern – A2 in beide Richtungen voll gesperrt – viele Familien stecken auf Rückreise von letztem Sommerwochenende stundenlang fest

Unfallbeteiligte schildern dramatischen Moment: „Es hat geregnet, auf einmal hat es nur noch geknallt überall“ – mehrere Unfälle passierten auf dem Streckenabschnitt kurz nach einander – viele freiwillige Helfer freuen sich über Lob und Anerkennung der Unfallbeteiligten

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Datum: Sonntag, 08. September 2024, 18:00 Uhr

Ort: A2 bei Bielefeld, Fahrtrichtung Dortmund, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Die Rückfahrt aus dem letzten sonnigen Sommerwochenende endete am Sonntagabend tragisch: Bei einer Massenkarambolage auf der A2 sind mehrere Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Mehr als ein Dutzend Fahrzeuge waren am Abend zwischen Bielefeld und Gütersloh kollidiert. Unzählige Familien steckten hinter dem Unfallort in einer stundenlangen Vollsperrung. Einsatzkräfte hatten es zu Beginn schwer, sich ein Bild des ganzen Ausmaßes zu machen.

Der erste Crash passierte laut Polizei während Starkregens um kurz vor 18 Uhr. Zunächst war von acht bis zehn kollidierten Fahrzeugen die Rede. In den kommenden Minuten gingen immer mehr Notrufe bei Polizei und Feuerwehr ein. Es hatten sich Folgeunfälle mit einigen weiteren Fahrzeugen ereignet. Kurz hinter dem Unfallort kam es zu dramatischen Augenblicken, berichtet eine Unfallbeteiligte: „Mein Mann sagte noch, halt dich fest, dann hat es nur noch geknallt.“ Weitere Fahrzeuge waren bei insgesamt drei Unfallereignissen auf wenigen hundert Meter zusammengestoßen. Die Meisten hatten jedoch enormes Glück. Außer einem kaputten Auto blieben sie unverletzt. Die Beteiligten wurden vom Roten Kreuz mit Bussen auf einen Rastplatz gebracht und mit Getränken versorgt sowie medizinisch untersucht. Am Abend war in Rettungskreisen von 19 beteiligten Unfallautos die Rede. Neun teils schwer verletzte Menschen wurden in Kliniken gebracht.

Da die Autobahn in beide Richtungen gesperrt war, bildete sich schnell ein kilometerlanger Rückstau in dem viele Familien auf der Heimreise steckten. Auch nach Mitternacht staute sich der Verkehr auf zehn Kilometern zurück. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Nachtstunden an. Der genaue Sachschaden steht noch nicht fest – er dürfte aber beträchtlich sein.


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